Ehrenamt 2.0: So einfach geht’s

von 2. Dezember 2019

Im Zuge des digitalen Ehrenamts ist es allerdings kein Problem, trotzdem seinen freiwilligen Beitrag zum Gemeinwohl zu leisten. Zum Beispiel so:

Spenden sammeln mit Helpedia

Das Spendenaufkommen in Deutschland ist rückläufig. Nicht wenige befürchten, dass ihr Spendengeld nur zu einem geringen Teil bei der ausgewählten Organisation landet. Genau hier kommt die PlattformHelpediains Spiel. Sie garantiert, dass 100 Prozent der Spenden direkt an die jeweilige Initiative fließen. Jeder Nutzer kann auf der Plattform seine eigene Spendenaktion ins Leben rufen. Ganz nach dem Motto: „Statt zehn Euro spenden, 100 Euro sammeln“. Sie registrieren sich auf der Plattform, wählen eine der zahlreichen Organisationen aus, die Sie fördern möchten und rufen mit wenigen Klicks eine Spendenaktion ins Leben. Dabei erklären Sie, worum es bei der Aktion geht, bestimmen ein Spendenziel und laden Freunde, Bekannte oder Kollegen ein, bei diesem digitalen Ehrenamt mitzumachen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. So können Sie einen Lauf organisieren, bei dem die Menschen für jeden bewältigten Kilometer einen bestimmten Betrag spenden. Oder Sie stellen Ihren Geburtstag auf Helpedia ein und bitten darum, statt Ihnen Geschenke zu kaufen, Spenden für den guten Zweck zu leisten.

Wegbereiter mit Wheelmap

Wheelmapist eine Online-Karte, die rollstuhlgerechte Orte anzeigt. Das Schöne an dieser Form des digitalen Ehrenamts: Überall auf der Welt kann jeder mitmachen und in seinem Alltag Cafés, Schwimmbäder, Arztpraxen und alle anderen Einrichtungen markieren und anhand eines Ampelsystems bewerten. Grün steht für rollstuhlgerecht, Orange für eingeschränkt rollstuhlgerecht und Rot für nicht rollstuhlgerecht. Personen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, sehen auf der Karte, welche Gebäude barrierefrei sind und haben die Chance, ihren Tag besser zu planen. Und seien wir ehrlich: Das betrifft uns in Zukunft alle. Schließlich zählen zu mobilitäts-eingeschränkten Menschen nicht nur Gehbehinderte, sondern auch Senioren, die nicht mehr fit auf den Beinen sind. Alles was Sie zum Mitmachen benötigen, ist die Wheelmap App. Laufen Sie an einem öffentlichen Gebäude vorbei, können Sie sich direkt am digitalen Ehrenamt beteiligen. Hierfür markieren Sie das Bauwerk mit wenigen Klicks auf der Online-Karte. Und auch Wheelmap wurde bereits gekennzeichnet – oder besser gesagt: ausgezeichnet. Zum Beispiel mit dem renommierten World Summit Award mobile.

Weitere interessante Informationen unter:

https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/internet-und-computer/

https://www.arag.de/auf-ins-leben/ehrenamt/digitales-ehrenamt/

     
PP