Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

von 29. Februar 2012

 Bis Mitte 2013 werden alle Versicherten ausgestattet sein. Ab Mitte Februar 2012 versorgt auch die AOK Sachsen-Anhalt im Stadtbereich Halle und im Raum Merseburg sowie ab Mitte März im Raum Querfurt ihre Versicherten mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). „Wir werden unsere Versicherten ab 15 Jahren nach und nach mit der Bitte anschreiben, ein Passbild abzugeben. Bis dahin müssen sie nichts tun. Der Brief enthält einen Antwortbogen, auf dem das Passbild des Karteninhabers aufzukleben ist, sowie einen frankierten Rückumschlag“, erklärt Dirk Dunkelberg, Leiter der AOK Sachsen-Anhalt, Niederlassung Süd.Der Antwortbogen kann per Post geschickt oder persönlich in einem Kundencenter abgegeben werden.Das Passbild kann auch ganz einfach über ein Bilduploadtool unter [url=http://www.aok.de/sachsen-anhalt]www.aok.de/sachsen-anhalt[/url] online an die AOK übermittelt werden. Der Zugang hierfür ist sicher verschlüsselt und exklusiv für AOK-Versicherte. Sie benötigen dafür neben ihrem digitalen Passbild Angaben von ihrer derzeitigen Krankenversicherungskarte wie Versicherten- und Kassennummer. Nach dem Einschicken des Passbildes veranlasst die Gesundheitskasse die Zustellung der eGK an die Versicherten. Bis zum Erhalt der neuen eGK bleibt die alte Krankenversicherungskarte weiter gültig. Bis 2013 soll die elektronische Gesundheitskarte die bisherige Krankenversicherungskarte vollständig abgelöst haben. „Wir empfehlen, bis zu diesem Zeitpunkt die bisherige Krankenversicherungskarte neben der eGK mit sich zu führen“, meint Dirk Dunkelberg.Die elektronische Gesundheitskarte ist eine personalisierte Karte mit einer neuen Versichertennummer, die den Missbrauch erschwert. Die neu vergebene Versichertennummer bleibt lebenslang bestehen. Im Unterschied zur bisherigen Krankenversicherungskarte wird die neue Gesundheitskarte bei Versicherten über 15 Jahren auf der Vorderseite mit einem Passbild des Karteninhabers versehen sein. Personen unter 15 Jahren und Personen mit einer Pflegestufe 2 oder 3 erhalten die eGK ohne Bild. Auf der Rückseite befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte.Die Gesundheitskarte verfügt zunächst nur über die Versichertenstammdaten wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Adresse sowie Krankenversicherungsnummer und Versichertenstatus. 
Mehr Infos unter: [url=http://www.aok.de/sachsen-anhalt]www.aok.de/sachsen-anhalt[/url] oder unter der kostenfreien Service-Hotline: 0800 226 5726