Einzigartigkeit für den Kopf: Caps werden immer beliebter

von 1. April 2020

Eine Kappe ist also nicht einfach nur eine Kopfbedeckung, sondern ein Statement – und bietet besonders dem Mann die Möglichkeit, dem schlichten Outfit auch mal die Krone aufzusetzen.

Woher kommt die Base-Cap?

Eigentlich könnte man meinen, dass die Styling-Ideen für neue Base-Caps langsam erschöpft sind. Doch weit gefehlt. Es gibt unter den Base-Caps nämlich tatsächlich genauso viele Formen wie es Hutformen gibt. Da lohnt sich ein Blick zurück.

Bereits 1849 tauchten die ersten Baseball-Caps auf. In diesem Jahr haben die New-York-Knickerbockers bei einem Spiel in New Jersey nämlich zum ersten Mal eine Version der Caps getragen. Dabei handelte es sich um den Vorgänger der heutigen Base-Cap. So wurde diese Mütze erst einmal zum sportlichen Vertreter ihrer Art.

Heutzutage dienen Caps überwiegend als modisches Accessoire oder Statussymbol. Und so gibt es tatsächlich Männer, die teilweise eine ganze Sammlung verschiedener Marken und Modelle ihr Eigen nennen – und lassen diese in Kombination mit bestimmten Kleidungsstücken zum individuellen Outfit werden.

Natürlich kommen den Kappen neben der Bedeutung als wichtiges Modeaccessoire auch noch praktische Funktionen zu Gute. So dienen sie mit ihrem Schirm immer noch zum Schutz vor Sonne und Regen oder aber auch als Stoßschutz beim Baseball.

Eine Zeit lang galt das Cap allerdings tatsächlich als der symbolische Jungbrunnen älterer Männer, doch das ist schon eine Weile her und heute bemerkt der aufmerksame Beobachter einen eher egalitären Umgang in Sachen Base-Cap. Dabei fallen einem dann auch die Feinheiten des Tragens auf. Denn egal, ob Knirps in Jeans oder älterer Herr und sogar die Damenwelt – alle zeigen durch das individuelle Tragen ihrer Kappe Stil.

So verbirgt sich tatsächlich eine wahre Ideologie dahinter, ob die Kappe mit dem Schirm nach vorn oder hinten getragen wird und auch, wie weit der Schirm jeweils ins Gesicht gezogen wird.

Base-Cap ist nicht gleich Base-Cap

Hinter dem Begriff Base-Cap verbirgt sich ein ganzes Universum unterschiedlicher Marken und Modelle, wie man unschwer bei https://www.textilwaren24.eu/caps-muetzen sehen kann.

Prominente Träger dieser Kappen wurden mit den Jahren zu Trendsettern, wie zum Beispiel Marc Forster oder Mesut Özil. Ihnen ist es unter anderem zu verdanken, dass man die Kappe heute in allen Altersgruppen tragen kann, ohne einen Stilbruch zu begehen.

In den vergangenen Jahren haben sich unterschiedliche Modelle herausgebildet, die besonders beliebt sind:

  • Snapback-Cap

Diese Kappe ist grundsätzlich mit einem Verschluss aus Plastik ausgestattet, der sich am Hinterkopf befindet und zum verschließen einfach ineinander einrastet. Auch in Verarbeitung und Design unterschieden sie sich von den anderen Base-Caps. Unter ihnen gibt es welche mit verbogenen Schilden und solche, mit sehr steifen Schilden, die gewollt ganz gerade daher kommen. Bei der Verarbeitung werden meist 3, bei neueren Modellen auch 5 Stoffdreiecke, sogenannte Panels, zusammen genäht. Die Schilde werden auf Grund des Designs mit 5-10 Nähten verfeinert.

  • Fitted-Caps

Fitted ist hier auf die Größe der Kappe bezogen und meint „fest“. Das bedeutet, dass diese Kappen nicht mitwachsen bzw. nur für eine ganz bestimmte Kopfgröße nutzbar sind. Sie besitzen im Gegensatz zu den Snapback-Caps keinen Verschluss oder andere Verstellmöglichkeiten. Daher muss man bei den verschiedenen Marken etwas aufpassen, da nicht alle Größenangaben gleich ausfallen.

  • Flex-Cap oder Flexfit-Cap

Diese Kappe verfügt über ein flexibles Gummiband als Verschluss, quasi als signifikantes Unterscheidungsmerkmal. Damit kann sie sich an unterschiedliche Kopfgrößen anpassen.

Außer diesen Einteilungen findet man zusätzlich noch andere Bezeichnungen wie zum Beispiel das Military-Cap, 3-Panel-Cap oder das Runner- oder Arrow-Cap. Je nach Verarbeitung der Materialien, Zahl der Panels oder speziellen Funktionen für eine bestimmte Nutzung tauchen insgesamt noch viele weitere Namen auf.