Oftmals sind die schon vor vielen Jahren abgeschlossenen Versicherungen recht teuer im Vergleich zu anderen Anbietern mit lukrativen Tarifangeboten und Leistungsvolumen. Ob es sich dabei um die Kfz-Versicherung, die Krankenversicherung, oder auch Hausratversicherung handelt, ist letztlich völlig gleich. Wichtig ist, dass man weiß, in welchem Umfang man versichert sein möchte und wie teuer dieser sein sollte.
Vergleichen und dann entscheiden
Die beste Möglichkeit sich über Tarife und Co. bei Versicherungen zu informieren und, ob die ein oder andere tatsächlich besser wäre, als die bisherige, ist ein Vergleich – am besten über das Internet. Ein Portal für den Vergleich vieler Versicherungen, ist die beste Methode um sich einen fundierten Überblick zu verschaffen. Hier kann man Leistungsvolumen und Kosten, Vertragsbedingungen und Forderungen unter einem Hut auf einen Blick bringen. Wer sich nicht sicher ist, welche Versicherung die beste ist und, ob die bestehende tatsächlich die geeignete ist, kann beim Vergleichen der vielen Anbieter für Klarheit sorgen. Wichtig ist dabei, dass der Versicherungsschutz und dessen Umfang auch ausreichen und den eigenen Bedürfnissen entsprechen.
Ein großer Fehler ist beispielsweise, wenn man als Sparfuchs am falschen Ende spart. Der Versicherungsschutz bei Krankenversicherungen oder auch Hausratversicherungen, Haftpflicht und Co. muss absolut in vollem Umfang sein und auch gewissen Schadenshöhen abdecken. Auch die Selbstbehalte sollte man im Zweifel nicht zu hoch ansetzen. Die Angaben der Wohnungsgröße, der Wertgegenstände und auch des Gesundheitszustandes müssen zudem exakt und ehrlich sein. Wer bei diesen Punkten schummelt, hat am Ende bei Versicherungsschäden möglicherweise die Zeche zu zahlen. Schlimmstenfalls sogar, je nach Sachverhalt, komplett und eben im vollen Umfang.
Kfz-Versicherung zum Ende des Jahres kündigen?
Ausgerechnet bei der Kfz-Versicherung ist es wichtig, dass man einen ganz bestimmten Zeitpunkt für einen Wechsel nicht verpasst. Nur zum Ende des Jahres hin, exakt zum 31.12., kann gekündigt und schließlich auch gewechselt werden. Die Kündigungsfrist beträgt hierbei einen Monat und würde bedeuten, dass man spätestens am 30. November schriftlich kündigen muss. Ansonsten sind die Kündigungsfristen je nach Versicherung unterschiedlich und auch die jeweiligen Vertragslaufzeiten. Von einem Jahr bis zwei Jahre und schließlich von Jahr zu Jahr automatisch weiterlaufend, wenn keine Rückmeldungen erfolgen.
Wer einmal einen Vertrag für das Handy beispielsweise abgeschlossen hat, dann beläuft sich dieser in der Regel über zwei Jahre. Wer den Zeitpunkt, meist drei Monate vor Vertragsende, verpasst, hat das Nachsehen und muss weitere zwei harte Jahre mit den ungünstigen Konditionen womöglich in Kauf nehmen. Frühzeitiges Handeln ist hier die beste Devise und sorgt in vielen Fällen dafür, dass man sehr viel sparen kann. Kurzzeitige Vertragslaufzeiten verbergen den Vorteil, dass man sich schon nach einem Jahr beispielsweise überlegen kann, zu kündigen und zu wechseln. Diese Art ist bei Versicherungen wie Lebensversicherungen und Krankenversicherungen beispielsweise nicht praktikabel und dementsprechend sorgsam muss man mit der Kündigung, der Tarifänderung oder dem Wechseln zur Konkurrenz umgehen. Denn einmal gewechselt ist es schwer, wieder schnell in die alte Versicherung zu gelangen. Man wird somit quasi als Neuling und neuer Versicherungsteilnehmer angesehen und mit den oftmals teuren Konditionen eingestuft.
