Qualität statt Quantität
Mode ist heutzutage extrem schnelllebig. Große Modeketten erhalten fast täglich neue Ware; die Kollektionen wechseln im Wochentakt. Dank der niedrigen Preise wandern schnell Teile in den Warenkorb, die auf den ersten Blick noch gefallen, auf den zweiten aber nicht zum eigenen Stil passen und überflüssig sind. Das Resultat? Der Kleiderschrank quillt über, und trotzdem findet man nichts zum Anziehen. Mittlerweile schwören daher viele auf eine minimalistische Garderobe. Der Clou: Man beschränkt sich auf Basics aus hochwertigen Materialien, die einfach miteinander zu kombinieren sind. Jede Saison kauft man sich dann ein bis vier Trendteile dazu, um Abwechslung ins Outfit zu bringen. Da man sich auf wenige Kleidungsstücke beschränkt, kann man so auch in das eine oder andere Designer-Teil investieren, zum Beispiel hier in High-End-Fashion von Givenchy.
Konsequent aussortieren
Vor der Shoppingtour im Netz gilt allerdings: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Damit die Garderobe mit neuen Errungenschaften aufgestockt werden kann, müssen alte und ungetragene Teile weichen. Um kein Kleidungsstück zu vergessen, ist es ratsam, den kompletten Schrankinhalt auf einem großen Haufen zu sammeln. Der Berg aus Textilien wird im nächsten Schritt auf drei Stapel aufgeteilt. Die Stücke, die man regelmäßig trägt, gehören zur Kategorie der Kleidung, die wieder in den Schrank einziehen darf. Auf den zweiten Haufen kommen diejenigen, die aussortiert werden. Dazu gehören Jeans und Shirts, die nicht mehr passen oder Löcher und Flecken haben diese werden entsorgt. Kleidung, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat, wird ebenfalls aussortiert. Sollte diese noch in gutem Zustand sein, kann man sie entweder verschenken, spenden oder auf dem Flohmarkt verkaufen . Doch oft fällt es gar nicht so leicht, sich von manchen Teilen zu trennen. Alte Lieblingsstücke kommen auf den letzten Haufen und erhalten eine letzte Chance: Wurden sie nach drei Monaten noch immer nicht ausgeführt, müssen sie den Kleiderschrank verlassen.
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