Netzwerk der Bürgerinitiativen gegen Flug- und Bodenlärm

von 2. Januar 2013

Bisher ohne Erfolg! Im Gegenteil: Es wird immer lauter. Obwohl es am Flughafen Leipzig/Halle eine „Stabsstelle“ für Lärm- und Umweltschutz gibt, ist in den letzten 5 Jahren nicht eine Maßnahme zum aktiven Lärmschutz umgesetzt worden. Das Netzwerk der Bürgerinitiativen gegen Flug- und Bodenlärm http://www.zukunftleipzig.de fordert von der Sächsischen Landesregierung, dem Hauptgesellschafter des Flughafens, einen wirksamen aktiven Lärmschutz am FLH sicherzustellen.
Den Betroffenen empfiehlt das Netzwerk, zukünftig keine Fluglärmbeschwerden direkt an den Flughafen zu richten, auch nicht über den DFLD. Stattdessen sollten die Beschwerden an die Vertreter der betroffenen Städte, Gemeinden und Landkreise in der Fluglärmkommission gerichtet werden, die offenbar die gesundheitliche Gefährdung der Bürger noch nicht im erforderlichen Maße erfasst haben. Laut Luftverkehrsgesetz §32b(4) sind diese verpflichtet, die Interessen der betroffenen Gemeinden, d. h. der Bürger, zu vertreten. Folgende Vertreter der Betroffenen gibt es in der Fluglärmkommission: