Ein sehr beliebtes Ablenkungsmanöver von Trickbetrügern auf Reisen ist die vorgetäuschte Autopanne. Ein Trickbetrüger lenkt die Touristen wegen einer angeblichen Autopanne ab, während ein anderer Trickbetrüger versucht, Wertgegenstände aus dem Auto zu stehlen. Bei Fahrten durch Städte oder auch bei einem Halt vor einer roten Ampel, sollten Türen und der Kofferraum verriegelt, sowie die Fenster nur einen Spalt geöffnet sein, empfiehlt GVI-Vorstand Jürgen Buck. Mopedfahrer könnten sonst mit einem schnellen Griff ins Wageninnere Wertgegenstände erbeuten.
Wertvoller Schmuck gehört sowieso nicht mit auf Reisen. Dagegen sollten Touristen im Falle von Diebstählen Kopien der wichtigsten Dokumente und die Sperrrufnummer ihrer Bank griffbereit haben, rät Jürgen Buck weiter. Um Trickbetrüger auszutricksen, sollten nur kleinere Bargeldbeträge, am besten in einem Brustbeutel, mit sich geführt werden. Und Frauen sollten ihre Handtaschen möglichst eng am Körper tragen, um es potenziellen Dieben noch schwerer zu machen.
Wer mit dem Wohnwagen oder Wohnmobil auf Reisen unterwegs ist, sollte bei Übernachtungen generell einen Campingplatz ansteuern. Fenster und Türen verschlossen halten und falls vorhanden, die Diebstahlsicherung aktivieren. Doch Trickbetrüger greifen auch zu drastischen Maßnahmen, um Camper auszurauben, wie beispielsweise das Einleiten von Gas in den Innenraum der Fahrzeuge, um die Schlafenden zu betäuben.
Die häufigsten Maschen der Trickbetrüger auf Reisen mit Tipps um sich vor Diebstählen zu schützen, stehen unter www.geldundverbraucher.de, Rubrik Gratis kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus stehen weitere wertvolle Informationen zum Thema Reisenzu Verfügung.