Sofortkredit statt Dispo ausreizen

von 29. April 2015

Bei kurzfristiger Geldnot oder zur Umschuldung ist ein Sofortkredit die bessere Lösung. Denn das Überziehen des Girokontos lohnt sich vor allem für eine Partei: die Bank. Für den Dispo müssen Kunden nämlich bis zu 16 Prozent bezahlen. Im Vergleich dazu sind die Zinsen auf dem Markt momentan so günstig wie nie. Auf einen Kredit zurückzugreifen ist deshalb finanziell rentabler, als das Girokonto zu überziehen. Wer bereits in der Dispofalle steckt und sich von Monat zu Monat bis zum Kreditlimit durch den Alltag kämpft, kann eine Umschuldung in Betracht ziehen.

Sofortkredit bei finanziellem Engpass

Wenn man von hohen Dispozinsen betroffen ist und diesen finanziellen Spielraum nutzt, muss man deshalb nicht gleich das Konto kündigen. Man sollte dann lediglich versuchen, das Überziehen des Girokontos zu vermeiden. Steht trotzdem eine größere Anschaffung an oder reicht das Geld einfach nicht bis zum Ende des Monats, kann ein Sofortkredit die Lösung sein. Im Vergleich zu den zweistelligen Zinsen für den Dispokredit schlagen bei einem Sofortkredit der norisbank zum Beispiel nur zwischen 3,7 und 7,8 Prozent Zinsen zu Buche. Dieser Weg ist somit der wesentlich günstigere. Aber was, wenn man bereits den Dispokredit fest einplant, um es bis zum Monatsende zu schaffen?

Umschuldung gegen die Dispofalle

Hier kann ein Ratenkredit ebenfalls Abhilfe schaffen. Dabei wird das fehlende Geld auf dem Girokonto als Kreditsumme beantragt. Mit den Geldmitteln eines Kreditinstituts wird dann der fällige Betrag auf dem Girokonto ausgeglichen. Mit einem Wechsel von einem Raten- zu einem Dispokredit können tausende Euro eingespart werden.