Tipps und Tricks für einen günstigen Reifenwechsel

von 18. Februar 2020

Wer nur mit wenigen handwerklichen Talent gesegnet ist, entscheidet sich meistens für einen Werkstattbesuch, um den Reifenwechsel schnell und einfach durchzuführen. Allerdings sind die meisten Werkstattbesuche in der Frühjahr mit langen Wartezeiten verbunden, da viele Autofahrer sich in demselben Zeitraum für einen Reifenwechsel entscheiden. Ebenso kann sich der Reifenwechsel hinauszögern, wenn ein komplett neuer Satz Sommerreifen bestellt werden muss. Denn kommt es zu einer Materialermüdung oder ist die Profiltiefe unter 1,6 Millimeter, müssen neue Reifen angefordert werden. Hier kommen auf Autofahrer weitere Kosten hinzu.

Um sowohl bei der Montage der Reifen, als auch bei der Bestellung neuer Reifen für den Sommer zu sparen, gilt es auf ein paar wesentliche Faktoren zu achten.

So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zusammengestellt, der Sie mit einigen praktischen Tipps und Tricks beim Reifenwechsel unterstützt. Auf diese Weise gelingt es den anstehenden Reifenwechsel so günstig wie möglich zu halten.

Alternativreifen oftmals günstiger

Wenn sich bei einem anstehenden Reifenwechsel herausstellt, dass die Sommerreifen nicht mehr den gesetzlichen Ansprüchen aus Mindestprofiltiefe entsprechen und die Reifen porös sind, kommen Autofahrer nicht an neuem Satz Autoreifen vorbei. Dies kann je nach Fahrzeugmodell zu einer sehr kostspieligen Angelegenheit werden. So greifen immer mehr Fahrzeughalter in Deutschland zu Alternativreifen, um die Kosten für einen neuen Satz Reifen nach unten zu drücken. Alternativreifen beschreiben alternative Reifengrößen, die sich ebenfalls an ein Fahrzeug montieren lassen. So gelingt etwas kleinere oder größere Reifen an ein Fahrzeug zu montieren, um damit eine Kostenersparnis zu erzielen. Doch passen selbstverständlich nicht alle Reifengrößen an ein Auto. Der Reifenrechner von oponeo.de ermöglicht es Autofahrern schnell und einfach einzusehen, welche Reifengrößen an ihr Fahrzeug montiert werden können. Ebenso erhalten Fahrzeughalter einige praktische Informationen über veränderte Fahreigenschaften, die sich durch die Montage größerer und kleinerer Reifen ergeben. So kann es sich durchaus lohnen auf Alternativreifen zu setzen, um Kosten einzusparen.

Notlauf-Reifen erhöhen die Sicherheit

Wer sich nach einem neuen Satz Sommerreifen umsehen muss, sollte nicht nur auf den Preis achten, sondern auch verschiedene Sicherheitsmerkmale berücksichtigen. So sind Notlauf-Reifen eine gute Wahl, um trotz Reifenpanne weiterfahren zu können. Ein Notlauf-Reifen verliert aufgrund seiner Herstellungweise kaum Luft, auch wenn es zu einem Loch oder Riss im Reifen kommt. Die Funktionalität bleibt im Gegensatz zu konventionellen Reifen erhalten, so dass man mit einem Notlauf-Reifen bei einer Reifenpanne ohne Gefahren eine Werkstatt erreichen kann.

Rechtzeitig um einen Werkstatttermin bemühen

Die Faustregel für den Wechsel von Sommer- auf Winterreifen besagt, dass man von „O“ wie Ostern bis „O“ wie Oktober einen Reifenwechsel durchführen sollte. So bemühen sich die meisten Autofahrer hierzulande fast alle im gleichen Zeitraum um einen Werkstatttermin für einen Reifenwechsel. Hierbei kommen nicht selten Wartezeiten von bis zu vier Wochen zustande. Deshalb sollte man den Reifenwechsel ruhig ein paar Wochen vor dem Osterfest in den Fokus nehmen und schon bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr einen Reifenwechsel anstreben. Sobald die Temperaturen dauerhaft im zweistelligen Bereich liegen, kann ein Reifenwechsel ohne Einbüßen der Sicherheit geplant werden.