Warnung vor Phishing-Mails im Namen der Sparkasse

von 16. September 2021

Auch die Verbraucherzentrale ist Adressat. Es wird über ein neues Sicherheitsverfahren namens S-CERT informiert, welches die Daten des Angeschriebenen noch besser verschlüsseln und somit sichern soll. Eine neue Datenschutzreform mache dies erforderlich. Um sich mit dem neuen System vertraut zu machen, wird gebeten, sich über den beigefügten Link über die Änderungen zu informieren. Bequem könne man sich über einen Button einloggen. „Genau das sollten Verbraucher nicht tun“, so die Verbraucherzentrale, „sondern die Mail unbeantwortet in den Spamordner verschieben, um sich vor möglichem Datenmissbrauch zu schützen.“

Erfahrungsgemäß haben viele Spam-Mails im Anhang Schadsoftware. Aber auch Links im Text von Spam-Mails, wie im vorliegenden Fall, können auf eine kompromittierte Website führen. Ein Klick öffnet dann eine gefälschte Webseite, die mit Schadsoftware infiziert sein kann. Im Fall einer Verunsicherung kann das Phishing-Radar der Verbraucherzentralen genutzt werden, um sich über aktuelle Betrugsvarianten zu informieren. Haben Betroffene eine Mail als derartigen Betrugsversuch identifiziert, könne diese zur Prüfung an phishing@verbraucherzentrale.nrw weitergeleitet werden, um das Radar aktuell auf dem Laufenden zu halten und damit auch andere Betroffene frühzeitig zu warnen.

Fragen zu Phishing-E-Mails vom Erkennen bis zum Handeln nach Aktivieren von Schadsoftware erhalten Verbraucher unter https://www.verbraucherzentrale-sachsen-anhalt.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingmails-kein-tag-ohne-betrug-6052und auf den Seiten des BSI.

Das landesweite Servicetelefon der Verbraucherzentrale ist unter (0345) 29 27 800 für Auskünfte und Terminvereinbarungen zu erreichen.