Eine Navigation ohne Hindernisse
Staubsaugerroboter basieren auf dem Prinzip der selbständigen Reinigung. Dies bedeutet, dass eine möglichst problemlose Navigation durch Räume möglich sein muss – dies wird durch eingebaute Hindernisssensoren ermöglicht. Hochqualitative Modelle verfügen dabei zusätzlich über Kameras, Ultraschall-Sensoren oder sogar Laserscanner, kann Anke Loewe von Kaufberater.io bestätigen. Die Entfernung zu Objekten wird dadurch besser erkannt und die Ausweichmanöver sind deutlich effizienter. Oft sind hier auch Absturzsensoren integriert, die ein Herunterfallen von Treppen verhindern, bestätigt die Fachfrau für Haushaltsgeräte weiter.
Billigere Geräte verfügen nicht nur selten über die eben genannten Zusatzfunktionen, sondern müssen auch oft eigenständig an ein Stromnetz angeschlossen werden. Modelle in höheren Preisklassen können meist selbst zur Energiequelle navigieren. Die zuvor angesprochenen Sensoren bewirken in der Regel auch, dass die Reinigung mehr nach System und weniger willkürlich erfolgt. Eine sensorgesteuerte Säuberung bietet oft auch eine Steuerung des Staubsauger mithilfe des Smartphones.
Eine möglichst lange Reinigungsdauer
Bei der Reinigungsdauer ist die Auswahl des Modells ebenfalls entscheidend. Üblicherweise arbeiten Staubsaugerroboter bis zur Erschöpfung des Akkus, was teilweise auch bis zu insgesamt zwei Stunden bedeuten kann. In diesem Fall sind Modelle in den höheren Preisklassen meist im Vorteil. Sie sind in der Lage im Angesicht eines bevorstehenden, leeren Akkus noch rechtzeitig selbst zur Ladestation zu fahren.
Wie lange ein Staubsaugerroboter am Stück arbeiten kann, hängt auch von der zu säubernden Gesamtfläche ab. Auch in diesem Fall sind Unterschiede im direkten Vergleich festzustellen. Während manche Geräte nur 50 Quadratmeter schaffen, ist für andere Staubsauger die vierfache Fläche kein Problem. Dabei sollte die Größe des Schmutzbehälters beachtet werden. Ist dieser nämlich voll, hört der Roboter normalerweise automatisch mit der Reinigung auf.
Die notwendige Effizienz bei der Reinigung
Ein noch so beweglicher Staubsaugerroboter ist nicht wirklich nützlich, wenn die tatsächliche Reinigung nicht in gründlichem Ausmaß erfolgt. In diesem Fall können sehr starke Variationen im direkten Vergleich der Geräte vorhanden sein. Staubsaugerroboter in rundlicher Form sind im Normalfall mit seitlich angebrachten Bürsten ausgestattet – eckige Modelle verzichten darauf, da sie ohnehin leichter in verwinkelte Teile des Wohnraumes gelangen. Staubsaugerroboter sind auch unterschiedlich hoch gebaut. Dieser Faktor sollte vor allem dahingehend betrachtet werden, da auch unter Möbelstücken gesaugt bzw. gereinigt werden muss.
Die Saugleistung spielt in diesem Zusammenhang ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier kann die sonst als Druckeinheit genutzte Größe Pascal oder der Volumenstrom in Litern pro Sekunde als Richtlinie genutzt werden. Diese Angaben können bei Laien allerdings oft für Verwirrung sorgen. Aus diesem Grund sollte auch die jeweilige Verarbeitung genauer unter die Lupe genommen werden. Während einige Modelle über Kunststoffbürsten samt Gummilamellen verfügen beläuft sich die Ausstattung bei anderen Modellen auf gegenläufige Bürsten. Welche Variante besser passt, ist dabei vom individuellen Einsatzzweck abhängig. Daher lohnt es sich, infrage kommende Modelle in jedem Fall vor dem Kauf im Fachhandel zu testen.
