Es gibt zahlreiche Anbieter, bei denen man alles bekommt, was zu einem Blog benötigt wird. Die Suchmaschinenoptimierung kann man entweder selbst in die Hand nehmen oder einem Fachmann überlassen. In diesem Artikel erfährst du, wie du in nur wenigen Schritten deinen eigenen Blog erstellst.
Welche Plattform soll ich nutzen?
Die erste wichtige Frage dreht sich um den Anbieter der Blogging-Plattform. Im Internet gibt es eine Reihe kostenloser Plattformen, auf denen ein Blog erstellt werden können. Die kostenlosen Angebote bieten alle die grundlegenden Funktionen und sollten für einen ersten Versuch ausreichen.
Wenn jedoch mit dem Blog Geld verdient werden oder gar eine riesige Anhängerschaft erreicht werden soll, dann sollte es doch eine kostenpflichtige Plattform sein, die viel mehr Möglichkeiten bietet. Der bekannteste und beste Dienst dafür findet sich in WordPress. Die bezahlpflichtigen Plattformen bieten außerdem schnellere Verbindungen, was bei den allgemein langsamen Leitungen in Deutschland von Vorteil ist.
Das Webhosting
Webhosting bedeutet, dass du deine Seite mit deinem Blog bei einem Webhoster hinterlegst und dein Blog so auf deren Server liegt. Die Kosten für Webhosting sinken immer weiter, sodass es nur sehr wenig kostet, eine Internetseite zu betreiben. Ein Blog benötigt nur wenig Speicherplatz und kann daher sehr günstig erworben werden.
Zudem erhältst du vom Webhoster einen Kundenservice sowie weitere hilfreiche Tools für deinen neuen Blog. Es lohnt sich definitiv Geld in einen ordentlichen Webhost zu investieren, um nachher die bestmöglichen Leistungen zu bekommen. Nach der Wahl des Webhosters muss die Domain gewählt werden. Diese sollte so gut wie möglich zu den Inhalten des Blogs passen.
Aber wenn du dir einen Namen machst, dann muss dies nicht unbedingt der Fall sein, weil dann die Besucher deinetwegen deinen Blog lesen und nicht direkt wegen dem Thema.
Das Design des Blogs
Wenn alles eingerichtet ist, dann muss noch das Design des Blogs ausgewählt werden. Dazu bieten Anbieter wie WordPress kostenlose Vorlagen, die einfach ausgewählt werden können. Dazu benötigst du keinerlei Computerkenntnisse. WordPress legt das Grundgerüst des Designs quasi auf deine Webseite, sodass du nur noch die Inhalte einfügen musst.
Wer es gerne individueller mag, der kann das Template auch noch selbst umgestalten und Schriften, Farbe, Fotos und so weiter ändern. Die Inhalte bleiben zudem immer auf der Webseite, wenn das Design geändert wird. Auf diese Weise gehen keine Texte verloren und alles ist sicher gespeichert.
Der Inhalt des Blogs
Wenn alles fertig eingerichtet ist, kann es mit dem Inhalt losgehen. Es ist wichtig zu wissen, dass bei WordPress eine Hauptseite erstellt werden muss. Das ist dann die Startseite deines Blogs, die die Besucher als erstes sehen. Diese Landingpage muss erstellt werde und dann erschienen dort die einzelnen Blogposts. Es handelt sich demnach um den Rahmen deiner Posts.
Zusätzlich zur Landingpage braucht ein kompletter Blog noch die Unterseiten wie Impressum, Kontakt, Über mich sowie Datenschutz. Diese lassen sich ebenfalls ganz einfach mit WordPress im gleichen Stil wie die anderen Seiten erstellen.
Die einzelnen Blogposts werden dann in zeitlicher Reihenfolge auf deine neue Internetseite gepostet. Der Inhalt ist entscheidend für den Erfolg deines Blogs, weshalb es sich lohnt, ganz am Anfang zu überlegen, in welche Richtung der Blog gehen soll. Die Themen sind unbegrenzt, so kann mit fast jedem Thema Erfolg erzielt werden.
Dazu ist eine umfangreiche Recherche sehr wichtig. Du wolltest genau wissen, ob es schon andere Blogs zu deinem Thema gibt und wie erfolgreich diese sind. Für manche Themen gibt es schon mehr als genug Blogs, sodass es unwahrscheinlich ist, dass die Nutzer genau deinen Blog lesen. Planung ist ein zentrales Thema, das zu Beginn jedes Blogs stehen sollte. Genauso sollten die Posts thematisch zueinander passen, sodass du dir deine Anhängerschaft mit der Zeit aufbaust, die am Thema interessiert sind.
