Wie schützt man seine Festplatten am effektivsten?

von 3. November 2014

Betroffen sind von denAngriffennicht länger nur Desktop-Rechner und Laptops – auch Smartphones und Tablets können von Schadsoftware jeglicher Couleur befallen werden. Und wie schützt man sich nun dagegen?

Schadsoftware – die Bedrohung in Zahlen
Wenn die Experten von 1,8 Millionen neuen Computerschädlingen im ersten Halbjahr 2014 und je einem neuen Virus in 8,6 Sekunden sprechen, beziehen sie sich allein auf Windows-PCs und Notebooks. Mit Trend Micro Security Software, regelmäßigen Updates und einer gehörigen Portion Vorsicht kann man den meisten dieser Viren aus dem Weg gehen. Besonders fies sind Trojaner und jene Programme, die es auf persönliche Daten und hier zuvörderst dem Online-Banking-Account des betroffenen Nutzers abgesehen haben.

Smartphones als Angriffspunkte von Trojanern
Und nicht einmal die Smartphone-Besitzer sind davor gefeit: Schädlinge, die sich manchmal als App tarnen und immer häufiger auch völlig unbemerkt als Virus auf die Festplatte gelangen, spionieren selbige aus, kopieren mTANs oder schicken heimlich Kurznachrichten an kostenpflichtige Dienste. Solche Trojanerbemerkt man erst, wenn es längst zu spät ist. Benötigt also jedes Smartphone einen Virenscanner? Und was kann man als Anwender noch tun, um das Risiko gering zu halten?

Der Beste Schutz vor gefährlichen Programmen
Android-Geräte sind besonders gefährdet. Tatsächlich wurde das Gros aller Schädlinge des mobilen Sektors allein für dieses System entwickelt. Die Sicherheitslücken sind hier besonders groß und Security Updates gibt es in vielen Fällen gar nicht. Die Erkennungsquoten einiger Android-Antiviren-Programme sind nicht ausreichend hoch. In Einzelfällen haben sich bestimmte Programme als nutzlos erwiesen. Daher ist Vorsicht der beste Schutz gegen die Bedrohung aus den App Stores, E-Mail-Postfächern und Websites. Downloaden darf man zum Beispiel nur solche Applikationen, die aus einer vertrauenswürdigen Quelle stammen und sowohl durch das Download-Portal als auch durch die Nutzer selbst geprüft wurden.