„zivil statt militärisch“ – Projekt wird nach 4 Jahren abgeschlossen

von 21. Juni 2017

Die Projektstelle „zivil statt militärisch“ informiert seit 2013 Jugendliche und Erwachsene über Chancen und Grenzen ziviler gewaltfreier Konfliktbearbeitung im Ausland. „Der Einsatz militärischer Mittel im Kontext internationaler Gewaltkonflikte wird von vielen Menschen in Deutschland immer mehr als notwendig und alternativlos angenommen. Die Praxis aber zeigt, dass gewaltsame Konflikte mit militärischen Mitteln nicht gelöst werden können“, so Agnes Sander, Projektleiterin von „zivil statt militärisch“.

Anlässlich dieses Abschlusses informieren Akteur*innen aus dem Bereich der Zivilen Konfliktbearbeitung über ihre Arbeit. Zu Wort kommen werden Mai Shutta, eine Aktivistin der gewaltfreien „Girifna-Bewegung“ aus dem Sudan, Elmar Langner, der im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes in Myanmar gearbeitet hat, Andreas Dieterich, Experte für Zivile Konfliktbearbeitung und Rüstungsexporte von Brot für die Welt und Agnes Sander, Friedensbildungsreferentin im Projekt „zivil statt militärisch“.

Interessierte und Neugierige sind eingeladen, gemeinsam mit den Referent*innen zu diskutieren, gewaltfrei zu streiten und zu fachsimpeln.