Abnahme der Schülerzahl an berufsbildenden Schulen

von 6. März 2013

Dieser Rückgang ist allerdings fast ausschließlich an den Teilzeitberufsschulen zu beobachten.
Über 60 Prozent (31 600) aller Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen besuchen die Teilzeitberufsschulen, in denen sie den theoretischen Teil der dualen Berufsausbildung absolvieren. Damit hat sich der seit dem Schuljahr 1998/99 anhaltende Schülerrückgang auch im laufenden Schuljahr fortgesetzt.
Fast 40 Prozent (19 200) der Schülerschaft absolviert berufsbildende Vollzeitschulen. Hier werden an den Berufsfachschulen derzeit rd. 10 200 Schülerinnen und Schüler, 700 weniger als im Vorjahr, unterrichtet. Im Berufsvorbereitungsjahr ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 20 auf 1 300 und im Berufsgrundbildungsjahr um 100 auf rd. 500 Personen gesunken. Auch an den Fachoberschulen ging die Schülerzahl um 20 auf rd. 2 000 zurück.
Dagegen erhöhte sich an den Fachgymnasien die Schülerzahl um 40 auf 1 300 Personen sowie erneut an den Fachschulen um 270 auf über 3 900 Personen.

An den Schulen für Berufe im Gesundheitswesen lernen derzeit rund 2 400 Schülerinnen und Schüler, 70 weniger als im Schuljahr zuvor. An diesen Schulen wird vor allem das zukünftige Krankenhauspersonal ausgebildet.