Auszeichnung für Fröbel-Schule

von 5. Juli 2011

Die Fröbelschule aus Halle (Saale) ist jetzt vom Kultusministerium Sachsen-Anhalt für ihr Engagement zugunsten von Schülern mit Migrationshintergrund ausgezeichnet worden. Den dritten Platz und 125 Euro gab es für das Projekt „Eine kulinarische Reise“ – Verbesserung der sozialen Interaktion an der Förderschule für Lernbehinderte.

Mit dem neuen Wettbewerb will das Kultusministerium gemeinsam mit Partnern aus Politik, Vereinen und Medien Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt zu mehr Fairness im Umgang miteinander anregen. Prämiert werden Projekte, die die Integration von Schülern mit Migrationshintergrund, das Erlernen der deutschen Sprache und die soziale Interaktion fördern. Das Preisgeld soll zur Fortführung begonnener Projekte genutzt werden.

Kultusminister Stephan Dorgerloh lobte die Projekte der Preisträgerschulen. „Es freut mich sehr, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Mütter und Väter sich gemeinsam Gedanken darüber machen, wie Integration gelingen kann“, sagte er. Der Minister fügte hinzu: „Ein respektvolles Miteinander ist die beste Voraussetzung für ein gutes Schulklima. Und es ist auch die Voraussetzung dafür, dass sich niemand fremd oder ausgegrenzt fühlt.“
Prämiert wurden zudem die Sekundarschule „Wladimir Komarow“ aus Stendal (1. Platz / 500 Euro), die Grundschule „Juri Gagarin“ aus Stendal (2. Platz / 300 Euro) und die Grundschule „Weitlingstraße“ aus Magdeburg (3. Platz / 125 Euro).