Monatelang haben Ein-Euro-Jobber vom Beruflichen Bildungswerk e.V., gefördert durch die Arge, in der Neuen Residenz in Halle (Saale) gebastelt. Entstanden ist ein farbenfroher Garten mit verborgenen Sitzbänken, Wasserspielen, Laubengängen, Pavillons und Blumenarrangements. Während der Händelfestspiele sollte der sogenannte Barockgarten als kleine Entspannungsoase dienen.
Und auch wenn Kritiker unter anderem im Festspiel-Rückblick auf MDR Figaro das Werk als kitschig und provinziell bezeichnen, der wenig kulturinteressierte Hallenser mag diesen Kitsch. Und so ist der Garten der Lüste in der Neuen Residenz wieder geöffnet. Eigentlich sollte schon zum Ende der Händelfestspiele Schluss sein.
Der Barockgarten lädt bis zum 26. Juni täglich von 10 bis 18 Uhr zum Verweilen ein.