Bauchtanzkurs für Schwangere und Stillcafé

von 27. April 2011

Hebammensprechstunde, Bauchtanzkurs für Schwangere, Stillcafé und Live-Musik – der „Tag der offenen Tür des Perinatalzentrums des Universitätsklinikums Halle“ am Samstag, 30. April 2011, in der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe (Entbindungsstation bzw. Wochen – und Neugeborenenstation, Betthaus 1, Ebene 3) lockt mit einem bunten und informativen Programm. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr präsentieren sich das Perinatalzentrum und seine Mitarbeiter sozusagen von der Schokoladenseite. Denn auch Chocolatier von „Halloren“ wird vor Ort den Besuchern einen Einblick in die Produktion von traumhaften Schokoladenkreationen geben.

Die Gäste können weiterhin die modern ausgestatteten Kreißsäle und die Wochen- und Neugeborenenstation besichtigen. Erfahrene Hebammen und Schwestern geben Anleitungen zum Baden, Wickeln und Tragen von Babys. Schwangere können einen 3D-Ultraschall (inklusive Foto; Voranmeldung unter Telefon 0345-557-2454) machen lassen. Auch auf Kinder warten verschiedene Aktionen. Vertreter der Universitätskliniken für Geburtshilfe, Kinderchirurgie, Kinderkardiologie und Kinder- und Jugendmedizin stehen für alle Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Kleinkindalter zur Verfügung. Sie geben Auskünfte über die moderne, sichere und familienfreundliche Geburtshilfe am Universitätsklinikum.

Diese vier Kliniken sind unter anderem Mitglied im Perinatalzentrum des Universitätsklinikums Halle (Saale). Darin haben sich elf Kliniken sowie vier Institute zusammengefunden, um disziplinübergreifend von der Geburtshilfe über die Anästhesie, Kinderchirurgie, Kinderkardiologie und Kinder- und Jugendmedizin bis hin zur Neonatologie (Neugeborenen-Heilkunde) zusammenzuarbeiten. Der Vorteil solch eines Zentrums ist, dass alle Fächer unter einem Dach angeboten werden können, die beispielsweise bei einer Risikoschwangerschaft lebensrettend für die betroffene Mutter und das Kind sein können. Rund um die Uhr stehen Ärzte zur Beratung der Eltern und zur Versorgung des Neugeborenen zur Verfügung. Müssen Neu- oder Frühgeborene kinderärztlich behandelt werden, entfällt etwa der belastende Transport.