Bewegung in der kalten Jahreszeit

Bewegung in der kalten Jahreszeit
von 29. Oktober 2018

Allerdings: Der Körper wird es in jedem Fall danken. Wer sich regelmäßig bewegt, ist nicht nur fitter und stärkt sein Immunsystem, sondern kann auf lange Sicht ernsthaften Erkrankungen wie Rückenleiden, Diabetes, Depressionen, Bluthochdruck und daraus resultierenden Folgen vorbeugen. In einer Studie der Techniker Krankenkasse wurde jedoch herausgefunden, dass sich gerade mal die Hälfte der Deutschen durch regelmäßige Bewegung fit hält.

Die Hälfte der Deutschen sind immer noch Bewegungsmuffel

Die andere Hälfte der Deutschen gehört zu den Bewegungsmuffeln. Natürlich stecken in vielen Fällen Krankheiten oder andere Gründe dahinter. Eine Vielzahl der „Unbewegten“ nennt jedoch auch „keine Zeit, wegen der Familie“ oder „zu geschafft, nach der Arbeit“ als Gründe. Dabei handelt es sich oft genug um faule Ausreden. Es ist praktisch immer möglich, den Zeitplan etwas zu optimieren und sich Zeit für Fitness frei zu räumen. Schwächephasen nach der Arbeit sind in den meisten Fällen die Folge eines nicht ausreichenden Fitnesszustandes.

Wider besserem Wissen können sich viele einfach nicht aufraffen, um den Körper in Schwung zu bringen. Der Körper „rostet“ irgendwann jedoch ein, was irgendwann fast immer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Krankheiten sind bei „Unbewegten“ dementsprechend häufiger und Heilungsprozesse ziehen sich in die Länge.

Es muss kein Hochleistungssport sein

Experten raten dazu, am Anfang mindestens dreimal die Woche, etwa 40 Minuten längere Spaziergänge oder noch besser schnelles Gehen zu praktizieren. Wichtig ist es, zu Beginn nicht zu übertreiben. Gerade dann, wenn noch zu viele Pfunde auf den Hüften sitzen, können mit zügigem Gehen, im Gegensatz zum Jogging, die Gelenke geschont werden.

Die positiven Effekte, wie eine bessere Durchblutung und Sauerstoffversorgung stellen sich schon nach sehr kurzer Zeit ein. Nach ein paar Wochen purzeln dann auch die überflüssigen Pfunde. Wer sich entschlossen hat, intensiver zu trainieren, sollte allerdings zuvor seinen Hausarzt konsultieren und einen Check Up machen. Fitness Apps ersetzen den Arztbesuch nicht.

Beim Fitnesstraining sollte zudem beachtet werden, dass man sich langsam steigert und zwischendurch immer einen oder zwei Tage Regeneration einlegt, um die Muskeln und Gelenke nicht zu überlasten.

Gemeinsam bewegen macht mehr Spaß

Wer sich beim Bewegen und beim Sport anderen anschließt, hat mehr Spaß dabei. In fast jeder Gemeinde gibt es Sport- oder Wandergruppen, bei denen neben den sportlichen Zielen auch die Geselligkeit im Mittelpunkt stehen. Das Training erfolgt zudem oft unter Anleitung erfahrener Trainer. Typische Anfängerfehler, wie die einseitige Belastung bestimmter Muskelgruppen oder falsche Bewegungsabläufe, die zu Beschwerden führen können, werden vermieden.

Die Mitgliedschaft in einer Gruppe, hilft außerdem sich zu motivieren, auch wenn das Wetter mal wieder schlecht ist. Die positiven Auswirkungen des sozialen und kommunikativen Aspektes beim Trainieren in der Gruppe sind ebenfalls zur erwähnen. In den Pausen oder nach dem Training kann man sich trefflich über die letzten Spiele der Bundesliga oder anstehende Partien, über die Arbeit und Hobbys unterhalten.

Es werden Tipps für die neuesten Echtgeld Games oder wie man Casino Betrug erkennen kann ausgetauscht und man bleibt stets auf dem Laufenden, was in der Nachbarschaft los ist. Vielfach entstehen auch neue Freundschaften, mit denen man sich privat auf ein Bierchen treffen oder gemeinsam ins Stadion gehen kann. Das Leben wird insgesamt wieder belebter. Viele sagen, dass sie in ihrer Sport- oder Wandergruppe regelrecht wieder „aufblühen“ und die Welt wieder positiv sehen. Das spüren im übrigen auch die Mitmenschen und die Kollegen auf der Arbeit und werden mit Sicherheit einen Teil davon wieder zurückgeben.