Black Friday 2017: Fakten und Infos rund um das beliebte Shoppingevent

Black Friday 2017: Fakten und Infos rund um das beliebte Shoppingevent
von 16. November 2017

Woher kommt eigentlich der Name „Black Friday“?

Das Schnäppchenevent hat ursprünglich seine Wurzeln in den USA. Dort wird einen Tag nach Thanksgiving der Startschuss für das große Shoppen gegeben. Als umsatzstärkster Tag des Jahres löst der Black Friday einen unvergleichbaren Shopping-Hype und eine riesige Traffic-Welle aus. Um die Herkunft des Namens wird allerdings noch immer gestritten. Man denkt vielleicht zuerst an den großen Börsencrash in New York von 1929. Dieser ging, obwohl er an einem Donnerstag stattfand, durch die Zeitverschiebung in Europa als „Schwarzer Freitag“ in die Geschichte ein. Doch mit diesem Ereignis hat die Schnäppchenjagd wenig zu tun. Es wird spekuliert, dass die Händler mit den erzielten Gewinnen von den roten in die schwarzen Zahlen gelangen konnten und sich so der Name etabliert hat. In einer weiteren Theorie wird behauptet, dass die Händler an diesem Tag so viele Geldscheine zählen mussten, dass ihre Hände von der Druckerschwärze ganz dunkel gefärbt waren. Eine weitere Annahme besagt, dass der Name von den schwarzen Menschenmassen abgeleitet wurde, die sich durch die Straßen drängten, um ihre Angebote ergattern zu können. Aus welchem Ereignis sich nun der Name wirklich ableiten lässt, bleibt allerdings bis heute ein Rätsel und bietet viel Raum für weitere Spekulationen.

Seit wann gibt es den Black Friday in Deutschland?

Im Jahr 2006 brachte das Unternehmen Apple den Black Friday erstmals nach Deutschland. An dem Tag wurden in Online-Shops sowie in Apple-Stores viele Rabatte angeboten, welche einen sehr hohen Umsatz einbrachten. Andere Konkurrenzunternehmen ließen im nächsten Jahr nicht lange auf sich warten und so wurden von anderen Händlern Deals und Sonderangebote ins Leben gerufen, die den Black Friday zu seiner heutigen Popularität verhalfen. Mittlerweile ist der Black Friday für den Handel und für alle Shoppingbegeisterte zu einer festen Institution geworden.

Welche Shops sind dabei?

Die Angebote und die Liste der teilnehmenden Shops sind schier endlos. Aus fast allen Kategorien werden Rabattaktionen angeboten. Ob nun Mode und Accessoires, Beautyprodukte, Möbel oder Schmuck, es darf geshoppt werden, was das Herz begehrt. Auf Online-Shoppingportalen wie LadenZeile.de wird eine riesige Auswahl an Produkten angeboten. Hier kann man mühelos und unkompliziert nicht nur sein Lieblingsprodukt finden, sondern auch das günstigste Angebot von allen teilnehmenden Shops schnell herausfiltern. Die Shopping-Community von mydealz präsentiert außerdem interessante Deals, die von dem Netzwerk analysiert und bewertet werden. So weiß der Kunde vorher, ob sich das Angebot für ihn wirklich lohnt oder nicht. Alle möglichen Informationen und Neuigkeiten über den Black Friday in Deutschland sowie Kunden- und Händlerinformationen findet man auf der Website für den Black Friday.

Wissenswertes

  • Vorsicht vor falschen Rabatten! Einige Händler bieten Rabatte von 80% bis zu 90% an. Hier sollten Kunden aufmerksam sein, denn mit einem einfachen Trick können Händler ihre Produkte mit einem sehr verführerischen Preisnachlass kennzeichnen: Sie berechnen den Preis von der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers, anstatt vom Marktpreis. Diese unverbindliche Preisempfehlung fällt in der Regel deutlich höher aus, als der Straßenpreis. Vor dem Kauf sollten also die aktuellen Preise des Artikels verglichen werden.

  • In vielen Bundesstaaten der USA ist der Black Friday ein gesetzlicher Feiertag.

  • Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es viele Paraden zu Thanksgiving, die von Kaufhäusern gesponsert wurden. Schnell kam die Kritik auf, dass diese Paraden eine zusätzliche, preisgünstige Werbemöglichkeit für Weihnachten darstellen würden. Deshalb einigten sich die Händler gemeinschaftlich, auf die Werbung für das Weihnachtsgeschäft vor der Thanksgiving-Parade zu verzichten. Damit wurde der Black Friday als Startschuss für die heiße Schlacht um die Weihnachtsgeschenke ins Leben gerufen.

  • Der Begriff „Black Friday“ ist in Deutschland geschützt. Rabattaktionen werden deshalb von Händlern mit innovativen Wortkreationen wie „Black Freuday“ beworben.

  • Viele Deals werden am 24. November um 0:00h veröffentlicht. Es gibt aber auch Rabattaktionen, die schon vorher starten. Die meisten Shops haben einen Countdown, der auf der jeweiligen Seite heruntergezählt wird. Für detaillierte Informationen lohnt es sich für die jeweiligen Newsletter anzumelden, da so kein Deal verpasst wird.