Career Center der Uni Halle weitere drei Jahre gesichert

von 3. Januar 2011

Das “Career Center” der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ist auch in den kommenden drei Jahren gesichert. Das Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt ermöglicht eine Fortführung. Damit erhalten Studierende und Unternehmen auch in Zukunft die Möglichkeit, beim Berufseinstieg und bei der Personalauswahl den Beratungs- und Vermittlungsservice zu nutzen und einander in Seminaren, Workshops und Trainings kennen zu lernen.

In persönlichen Beratungen erhielten bereits mehr als 750 Studierende hilfreiche Tipps zur Berufsorientierung, zum Bewerbungsverfahren und zur Vorbereitung ihres Berufseinstiegs. Über 1.500 Arbeitgeber und Personalverantwortliche nutzten für ihre Praktika-, Nebenjob- und Berufseinstiegsangebote die kostenfreien Jobdatenbanken.

In 29 Seminaren, Vorträgen, Workshops und Trainings zu Themen von A wie Assessment Center bis Z wie Zeitmanagement bildeten sich 620 Personen weiter.

In den kommenden drei Jahren werden die bereits etablierten Angebote, beispielsweise die Seminarreihe mit Unternehmensvertretern jeden Freitag im Semester, die mehrtägige Assessment Center Übung mit individuellem Feedback und anschließendem Training oder die persönlichen Beratungsangebote, konsequent fortgeführt. Weitere Angebote sind in Vorbereitung.

Im Juni 2008 begann der Aufbau des "Career Center" der Universität im Rahmen eines landesweiten Modellprojektes, das durch eine Initiative des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt an allen sieben Hochschulen und Universitäten im Land ins Leben gerufen wurde. Die MLU nutzte diese Gelegenheit und ergänzt seitdem ihr Angebot für Studierende und Unternehmen um einen weiteren attraktiven Service.

Das "Career Center" ist Bestandteil des Projekts Transferzentrum – Absolventenvermittlung und wissenschaftliche Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte in kleinen und mittleren Unternehmen Sachsen-Anhalts und wird im Rahmen des Operationellen Programms aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.