Das war der Töpfermarkt in Halle (Saale)

von 25. Oktober 2010

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Innendezernent Bernd Wiegand zeigte sich zufrieden. Mehr Qualität auf dem halleschen Töpfermarkt – das ist gelungen. Dichtes Gedränge herrschte auf dem Marktplatz. Zu manchen Zeiten war kaum mehr ein Durchkommen. Das lag wohl auch an der Qualität.

Insgesamt 90 Händler hatten ihre Stände aufgebaut. Und die meisten von ihnen stellen ihre Produkte auch selbst her. Ein Unterschied zu den vergangenen Jahren, als vielfach Massenware angeboten wurde, ebenso wie Taschen, CDs oder Dederonschürzen. 2010 nun die Qualitätsoffensive. So gelang es der Stadt erstmals auch, Künstler der Kunsthochschule Burg Giebichenstein anzulocken. Auch aus Viersen, Halles Partnerstadt Karlsruhe, Bad Kissingen und sogar Holland und Ungarn waren die Händler angereist.

Keramikliebhaber kamen voll auf ihre Kosten. Ob Skulpturen, Weihnachtsdekorationen, Teller, Tassen, Schalen, Töpfe, Vasen … das Angebot ließ kaum Wünsche offen. Und weil einkaufen hungrig macht, gab es auch was für den Gaumen. Zum Beispiel frisch gebackenes Brot oder hausgemachten Kuchen.

Im kommenden Jahr, so die Hoffnung, soll es ähnlich erfolgreich laufen. Mittelfristig haben Stadt, Stadtmarketing und beteiligte Künstler das Ziel, den halleschen Töpfermarkt zu einem Szenetreff zu machen.