Der richtige Schulranzen

von 30. Juli 2012

Farbe und Design sind Geschmacksache. Eltern sollten aber darauf achten, dass der Tornister rückenfreundlich ist, rät die Techniker Krankenkasse (TK) in Halle (Saale). Denn ein schlecht sitzender oder zu schwerer Ranzen kann auf Dauer zu Haltungsschäden führen und die Wirbelsäule strapazieren. Die TK gibt sechs Tipps für den Schulranzen-Kauf:[b]Prüfsiegel:[/b] Es gibt eine DIN-Norm (Nr. 58124) für Schultaschen. Sie fordert einen umfassenden Sicherheits-Check. Erfüllt ein Ranzen die Norm, sind Eltern auf der sicheren Seite. [b]Gewicht: [/b]Leer sollte ein Ranzen nicht mehr als ein Kilo wiegen und außerdem strapazierfähig und formstabil sein.[b]Gurte: [/b]Breite, gepolsterte und verstellbare Gurte verteilen das Gewicht gleichmäßig auf das Becken.[b]Rückenform: [/b]Das Rückenteil sollte ergonomisch geformt sein und eng anliegen. Der Ranzen sollte nicht breiter sein als die Schultern des Kindes und mit der Schulterhöhe abschließen. Daher empfiehlt es sich, den Ranzen vor dem Kauf wie eine Hose oder Jacke anzuprobieren.[b]Leuchtfarben und Reflektoren: [/b]Auffällige, reflektierende und fluoreszierende Materialien an den Vorder- und Seitenteilen sind Pflicht, damit andere Verkehrsteilnehmer das Kind schnell und gut erkennen – vor allem bei schlechtem Wetter, in der Dämmerung und bei Dunkelheit.[b]Aussehen:[/b] Der Ranzen sollte dem Kind gefallen. Ob Fußballer oder Rennautos, Schmetterlinge oder Blümchen-Motiv – jedes Kind hat seine eigene Vorstellung, wie die Tasche aussehen soll. Der Ranzen sollte übrigens immer mit beiden Schultern getragen werden. So werden die Muskeln beider Körperseiten gleichmäßig belastet. Weitere Informationen auf [url=http://www.tk.de]www.tk.de[/url]