Dresdener Architekturstudenten lernen im Bergmannstrost

von 14. Oktober 2009

Architekturstudenten werden am Nachmittag des 15. Oktober das nicht alltägliche Auditorium für den Direktor des Zentrums für Rückenmarkverletzte und der Klinik für Orthopädie des Bergmannstrost in Halle (Saale), Dr. med. Klaus Röhl, sein.

Die rund 25 Studenten und wissenschaftlichen Mitarbeiter des Lehrstuhls für Sozial- und Gesundheitsbauten der TU Dresden wollen sich in der Praxis über die bei Bauplanung und -umsetzung zu berücksichtigenden Bedingungen für querschnittgelähmte und hirnverletzte Patienten sowie die Bedürfnisse des medizinischen Personals bei deren Betreuung informieren. Insbesondere soll ihre Sensibilität für diese besondere Nutzergruppe gestärkt werden, damit sie im späteren Berufsleben Bauten für kranke, ältere und behinderte Menschen auf diese Zielgruppe exakt zugeschnitten und effizient planen sowie umsetzen können.

Mit einem Kurzvortrag von Dr. Röhl und einem Gespräche mit Personal und Patienten einschließenden Rundgang wird das von der TU Dresden an die BG-Kliniken Bergmannstrost herangetragene Anliegen für die angehenden Architekten umgesetzt.