Erfolgreich im Sport durch effizientes Mentaltraining

von 29. November 2020

Im Volksmund wird die Überwindung, sich ins Fitnessstudio zu begeben oder die Laufschuhe zu schnüren, häufig auch als das „Besiegen des inneren Schweinehunds“ bezeichnet, ist es doch manchmal angenehmer, es sich auf dem Sofa bequem zu machen, um die neusten Spielangebote auf comeon.net zu testen.

Die Kraft des Geistes ist ausschlaggebend. Das richtige Mittel, um den Geist zu stärken, ist Mentaltraining, denn es spielt keine Rolle, ob man körperlich fit ist oder nicht. Vielmehr kommt es darauf an, sich auf das Ziel, das man erreichen will, zu konzentrieren. Nur so ist es möglich, Höchstleistungen aus dem Körper hervorzulocken.

Was versteht man eigentlich unter Mentaltraining?

Bevor wir dazu übergehen können zu erklären, wie Mentaltraining angewandt werden kann, um eben jene Leistungen zu aktivieren, sollte im Vorfeld erklärt werden, was Mentaltraining eigentlich ist.

Gemeint ist eine Methode aus der angewandten Psychologie, die sich übrigens nicht nur beim Sport anwenden lässt, sondern in allen wichtigen Bereichen des Lebens. Dazu gehören unter anderem die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens, die Förderung der empathischen Fähigkeiten und des Selbstbewusstseins, Bewältigung von Stresssituationen und das schnellere Erreichen der gesteckten Ziele, sowohl beim Sport als auch im Privatleben oder im Beruf. Zu guter Letzt fördert Mentaltraining auch die Optimierung der Bewegungsabläufe im Sport.

Die praktische Anwendung des Mentaltrainings im Sport

Wenn sich ein Profisportler auf einen Wettkampf vorbereitet, gehört Mentaltraining zum Trainingsplan. Wer durch Konzentrationsübungen erreicht, seine Bewegungsabläufe zu optimieren, steigert neben seinem Selbstbewusstsein auch seine Leistungsfähigkeit.

Doch was bei einem professionellen Athleten funktioniert, zeigt auch beim Hobby- und Gelegenheitssportler Wirkung:

  • Verbesserung der sportlichen Skills: Allein durch die Vorstellung, wie eine Bewegung ausgeführt wird, hilft beim Ausführen derselben. Daher gilt: Je öfter man sich die Abläufe vorstellt, desto einfacher wird es auch, diese in der Praxis umzusetzen. Das ist vor allem bei neuen Bewegungsabläufen, die am Anfang schwer fallen könnten, ungemein nützlich.

  • Förderung des Selbstbewusstseins: Es ist entscheidend, selbstbewusst zu sein, wenn man zu einem Wettkampf antritt oder im privaten oder beruflichen Bereich vor einer großen Herausforderung steht. Meist unterschätzen sich die Menschen und reden sich ein, das Ziel sowieso nicht erreichen zu können. Hier ist es wichtig zu lernen, die eigenen Leistungen realistisch einschätzen zu können. Wer weiß, was er schaffen kann, der kann das auch besser umsetzen.

  • Aufbau der Belastbarkeit: Die meisten Fehler unterlaufen uns, wenn man sich aus der Fassung bringen lässt, wenn man schnell gestresst ist. Mit Hilfe von Musik oder von aufbauenden Worten während des Trainings kann man erlernen, mit dem Druck umzugehen.

  • Das Ziel vor Augen: Das Ziel, was man erreichen will, immer vor Augen zu haben, ist ungeheuer wichtig. Dabei kann Visualisierung helfen, zum Beispiel indem man die Ziele aufschreibt oder ein Bild aufhängt. Das muss nicht unbedingt eine Medaille sein, sondern auch die Figur, die man einmal haben möchte.

Ein Plan kann dabei hilfreich sein. Dabei kann es sich um ein Programm handeln, das man mit seinem Trainer erstellt. Alternativ gibt es im Internet auch fertige Pläne, die man den eigenen Wünschen und Zielen individuell anpassen kann. Aber am wichtigsten ist es, damit zu beginnen, denn das ist auch der Anfang eines Weges zu mehr Zufriedenheit, Selbstbewusstsein und Wohlbefinden.