Europäisch-Indischer Städtekongress eröffnet

von 10. Oktober 2010

Im Frühling 2009 trat Halle dem EuroIndia Centre bei. Das Ziel: Kontakte nach Indien und in den südasiatischen Raum knüpfen. Und vor gut einem Jahr im Oktober konnte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados dann die Sensation verkünden. Der Saalestadt ist es gelungen, den Kongress “EuroIndia City Summit” nach Halle zu holen.

Nun ist es soweit. Bis Mittwoch sind rund 300 Tagungsgäste, darunter auch viele vom Subkontinent, in Halle. Sie befassen sich unter dem Titel „City Vision: Reinventing dynamic and sustainable Cities“ mit den Herausforderungen sich wandelnder Städte – insbesondere unter umweltgerechten Aspekten. Vorgesehen sind Workshops und Plenumssitzungen sowie die Möglichkeiten für Exkursionen zu ausgewählten IBA-Projekten und für Expertengespräche. Am Sonntagabend wurde im Gewölbe der Moritzburg der Europäisch-Indische Städtegipfel eröffnet.

Doch Halles Tradition der Zusammenarbeit mit dem indischen Subkontinent reicht mehr als 300 Jahre zurück und begann mit der Gründung der hallesch-dänischen Mission in den europaweit bekannten Franckeschen Stiftungen. Und so schauten die Gäste aus Indien vor der offiziellen Eröffnung auch noch in den Stiftungen vorbei.