Für gleiche Arbeit gleicher Lohn

von 27. März 2015

„Frauen verdienen im Schnitt weniger als Männer. Deshalb ist es wichtig, dass wir das Thema Entgeltungerechtigkeit immer wieder auf die politische Tagesordnung nehmen. In ihrem Koalitionsvertrag auf Bundesebene haben sich CDU und SPD darauf verständigt, in dieser Legislaturperiode deutliche Schritte in Richtung gesetzlicher Sicherung der Lohngerechtigkeit zu tun.

Auch müssen alle Arbeitgeber für gerechte und nachvollziehbare Vergütungsstrukturen sorgen. Entgeltgleichheit muss darüber hinaus in den Tarifverhandlungen Berücksichtigung finden. Die Tarifpartner werden aufgerufen alles dafür zu tun, dass die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen geschlossen wird.

Klar ist, dass Chancengleichheit nicht identisch mit Ergebnisgleichheit ist, denn die Lohnunterschiede liegen bspw. auch in der unterschiedlichen Branchen- und Berufswahl von Frauen und Männern. Hier kann u. a. darüber nachgedacht werden, ‚typische? Frauenberufe finanziell mehr anzuerkennen.“