Genscher besucht seine alte Schule

von 11. September 2009

Als Hans-Dietrich Genscher geboren wurde, gehörte Reideburg noch nicht zu Halle. Erst 1950 wurde das „Küchendorf“ in die Saalestadt eingemeindet. Mit Halle, aber eben auch mit Reideburg, verbindet der 82jährige frühere Bundesaußenminister trotzdem viel.

Immerhin ging er in Halle auf die Oberschule, das heutige Herde-Gymnasium. Er studierte Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an der halleschen Uni. Doch seine Bildungslaufbahn nahm in Reideburg ihren Anfang. Und am Freitag stattete Genscher seiner ehemaligen Schule in der Paul-Singer-Straße einen Besuch ab, traf hier mit ehemaligen Schulkameraden zusammen. Das Gebäude wird heute als Hort der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft genutzt. Und die Hortkinder haben ihren „Mitschülern“ von 1933 Zuckertüten und Erinnerungsmappen überreicht.

Einzelheiten zum Genscher-Besuch und der Einweihung des Genscher-Geburtshauses lesen Sie später auf HalleForum.de.