Genscherhaus wird Begegnungsstätte

von 11. September 2009

Zwischen 1927 und 1934 lebte der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher als Kind in einem Gutshaus in Reideburg. Bis zur Wende war es bewohnt, danach verfiel es zusehends. Und der Abriss war schon vorgesehen.

Doch das 140 Jahre alte Haus konnte gerettet werden. Die Erbengemeinschaft Kreime, die mütterliche Verwandtschaft Genschers, hatte das Haus vor zwei Jahren an eine Stiftung geschenkt. Das Haus wurde gesichert. Im Juli letzten Jahres begannen dann die umfangreichen Bauarbeiten.

Und nun erstrahlt das Genscherhaus in neuem Glanz. Am Freitag wurde mit einem Festakt die Begegnungsstätte „Deutsche Einheit“ eingeweiht. Einen breiten Raum bekommen auch das Wirken von Erhard Hübner als ersten Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts und Hans-Dietrich Genschers Arbeit. Zur Eröffnung war unter anderem FDP-Chef Guido Westerwelle anwesend.

Einzelheiten zur Eröffnungsfeier lesen Sie später auf HalleForum.de.