Gründerszene intensiver begleiten, Infrastruktur schaffen

von 24. Juli 2020

„Da geht deutlich mehr. Sicher bei der Förderung der Ausgründung von Unternehmen aus den Hochschulen, vor allem aber auch vor Ort in einer Reihe von Städten im erweiterten Einzugsgebiet von Berlin oder Leipzig.“ Dort eine gute Netzanbindung und Strukturen wie Co-working-spaces vorzuhalten, aber auch die Anbindung über den ÖPNV oder die Straße an diese Städte so gut wie möglich zu gestalten, sei eine Investition die sich lohne. Immobilien würden in diesen Städten zunehmend zur Mangelware, während die Coronazeiten gezeigt hätten, dass in einigen Branchen das Digitale Arbeiten problemlos möglich ist – die Infrastruktur vorausgesetzt. „Hier ist das Land gefordert, Entwicklungen anzustoßen und ggf. finanziell zu begleiten. Schade, dass man an der Spitze des Bauressorts gerade den Eindruck hat, dass nur noch bis zum Ende der Legislatur gedacht wird und man diese Zeit offensichtlich ruhig verbringen will,“ so Hüskens abschließend.