Am Toten- oder Ewigkeitssonntag denken Menschen in besonderer Weise an ihre Verstorbenen. Viele besuchen Friedhöfe und schmücken die Gräber ihrer Angehörigen. In Gottesdiensten werden am Ewigkeitssonntag die Namen der Verstorbenen des ausgehenden Kirchenjahres genannt und zusammen mit ihren Angehörigen in das Fürbittengebet mit aufgenommen. Der Dank für das Leben und der Trost für die Trauernden verbinden sich in der christlichen Hoffnung auf die Auferstehung von den Toten.
Zu Friedhofsandachten wird am Sonntag, 22. November, in Halle (Saale) eingeladen:
St. Briccius-Kirche Trotha:
14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof
14.30 Uhr Orgelmusik zur Besinnung in der Kirche
Kröllwitz (Lettiner Str. 11)
14.00 Uhr Andacht auf dem Kröllwitzer Friedhof
Nietleben
15.00 Uhr Andacht auf dem Grünauer Friedhof
Stadtgottesacker
14.00 Uhr Andacht
Südfriedhof
14.30 Uhr Andacht zum Totengedenken in der großen Trauerhalle
Nordfriedhof
15.00 Uhr Andacht
Im Rahmen der Kantatengottesdienste 2009 mit Musik von Georg Friedrich Händel erklingt in der Pauluskirche (Rathenauplatz 22) um 10.00 Uhr der dritte Teil des MESSIAS mit dem Projektchor und Orchester der evangelischen Paulusgemeinde unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Andreas Mücksch .
Als Benefizkonzert für UNICEF führen die Chöre von Laurentius und Landsberg und das Orchester Laurentius die „Traueranthem“ von Georg Friedrich Händel auf:
► am Samstag, 21. November, um 16.00 Uhr in der Stadtkirche Landsberg und
► am Sonntag, 22. November, um 17.00 Uhr in der St. Laurentius-Kirche in Halle
Der Totensonntag fällt auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres. Er bezeichnet das Ende, das Unwiederbringliche, bevor eine Woche später, am ersten Advent, die erste Adventskerze angezündet wird. Sie spendet wieder Licht für den Neuanfang, für den die Adventszeit steht.