Halloren liefert Wunschpralinen

von 30. August 2011

Weiße Pralinen mit Absinth-Füllung und Chiliflocken als Dekor, Schokotöpfchen mit Ingwer und kandierten Rosen oder Vollmilchkugeln mit Wodka. Solch außergewöhnliche Pralinenkreationen bekommt man ab September aus der Halloren Schokoladenfabrik. Verantwortlich zeigt sich dafür die Wunschpralinenmanufaktur GmbH. Das Unternehmen schaltet eine Internetseite frei, auf der jeder seine eigene Praline kreieren kann. Und, so wurde es vom Firmenchef der Halloren Schokoladenfabrik Klaus Lellé versichert, ist es die einzige Onlinemanufaktur mit Wunschgarantie in Deutschland. Auch international sei man nicht fündig geworden.

Entsprungen ist diese Idee aber nicht im Hause Halloren. Ideengeber war Dirk Bolmberg. Nicht unerfahren im Handel, gründete er doch 1993 in Halle die Pako Non Food Warenhandelsgesellschaft, besser bekannt als Mäc Geiz. Und in der Halloren Schokoladenfabrik fand er den passenden Partner. Denn Klaus Lellé ist bekannt dafür, dass neue Ideen bei ihm auf offene Ohren treffen. Für ihn ist es die perfekte Kombination aus Tradition und Innovation. Die Halloren Schokoladenfabrik ist nun Produktionsstätte und Mitgesellschafter zugleich.

Von der Füllung bis zum Mantel und der Außendekorationen kann sich jeder die Leckerei nach seinem eigenen Geschmack zusammenstellen. Wählen kann man als Ausgangsform zwischen Kugel(drei Mal), Töpfchen (zwei Mal) oder Marzipanquadrat. In unterschiedlicher Kombination der Zutaten sind insgesamt 400.000 verschiedene Pralinen machbar. Da stehen beispielsweise Bordeaux, Melone, Stachelbeere, Apple Pie, Cola, Wasabi sowie Buttermilch-Banane, Eiskonfekt und Gin zur Auswahl.
Zu den Bestellungen können (demnächst) die entsprechenden Grußkarten für verschiedene Anlässe bestellt werden. Neben Hochzeit, Weihnachten, Ostern, Mutter- und anderen Tagen wird es auch Verzeihungs-, Entschuldigungs- und andere Karten und Schuber geben. Auch Pralinen zu bestimmten nationalen Höhepunkten wie das Münchner Oktoberfest sind machbar, diese Kreationen haben natürlich einen bierischen Inhalt.

Wer allerdings nicht ganz so kreativ ist oder nicht lange Zeit Pralinen virtuell zusammenstellen will, der kann auch aus 65 vorkonfigurierten Varianten auswählen. Da beginnt der Stückpreis ab 80 Cent pro Praline. Die im „Creator“ selbst gestalteten Pralinen starten ab einem Euro. Produziert werden die Pralinen täglich frisch und in Handarbeit bei Halloren in der Delitzscher Straße in Halle, bis zu 5.000 Stück sollen es dann mit zehn Mitarbeitern pro Tag werden.

Bestellt werden muss eine Mindestmenge von zwölf Pralinen, die Schachtel kann ebenfalls je nach Anlass mit verschiedenen Motiven verziert werden. Und wer mehr als 100 Pralinen bestellt, der bekommt die Verpackung sogar mit seiner personalisierten Aufschrift. Ab 30 Euro erfolgt der Versand kostenfrei. Ein Wunschtermin der Lieferung kann bei der Bestellung angegeben werde, die Lieferzeit beträgt ab der Bestellung zehn Tage. Wer also mit Pralinen um Verzeihung bitten will, sollte besser auf Gutscheine zugreifen. Sie gibt es für 25, 50 oder 75 Euro und sind sowohl auf dem Postweg wie auch per E-Mail zustellbar.

Hier ein kleiner Einblick über die 65 sofort bestellbaren Pralinensorten.