Am ersten Schneetag fuhren noch die Autos. Doch seit anderthalb Wochen ist ein Teil des Rathenauplatzes gesperrt. Kinder (und auch Erwachsene) können damit von der Pauluskirche aus auf dem Schlitten den Hasenberg hinuntersausen.
Fast alle Anwohner haben den Kindern gern den Vorrang eingeräumt und ihre Autos woanders geparkt, freut sich Detlev Haupt von der Bürgerinitiative Paulusviertel. Man danke auch der Stadtverwaltung, der für die Verkehrsschilder zuständigen Firma und den verständnisvollen Autofahrern.
Doch deren Verständnis ist nicht unbedingt ganz so groß. Das wurde im Hauptausschuss deutlich, als SPD-Stadträtin Gertrud Ewert auf Probleme durch eine benachbarte Baustelle hinwies. Dadurch müsste man als Autofahrer große Umwege in Kauf nehmen.
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