Konkret proben die Feuerwehrleute am und im HWG-Objekt Elsa-Brändström-Straße 99 am 19., 20., 23. und 24. November 2012 den Ernstfall. Wir stellen gern eines unserer Gebäude zur Verfügung, wenn dadurch die Einsatzsicherheit der Wehren im Ernstfall erhöht wird, erklärt Susann Schult, Abteilungsleiterin Wohnungswirtschaft der HWG.
Das Haus in der Elsa-Brändström-Straße 99 soll in 2013 abgerissen werden.
Am kommenden Montag und Dienstag von 17 bis 20 Uhr sowie am Freitag 16 bis 20 Uhr und am Samstag 8 bis 14 Uhr wird der elfgeschossige, leerstehende Plattenbau den Feuerwehren für verschiedene Übungen zur Verfügung stehen. Dabei kommen unter anderem Nebelmaschinen und optische Simulationsgeräte zum Einsatz, um eine größtmögliche Ähnlichkeit mit realen Einsätzen zu ermöglichen.
Das Haus in der Elsa-Brändström-Straße hatte bereits in der ersten Novemberhälfte einen eher ungewöhnlichen Auftritt: Dort fanden Dreharbeiten für den Kinofilm Und morgen leben wir wieder statt, der Ende 2013 in die Kinos kommen soll. Der Polizeithriller geht auf ein Buch von Philipp Leinemann zurück, der auch die Regie bei seinem Debütfilm übernommen hat.
