In Halle händelt es

von 17. April 2009

Die Stadt Halle (Saale) begeht in diesem Jahr den 250. Todestag ihres wohl berühmtesten Sohnes mit einem Festakt: Georg Friedrich Händel. Neben dem Händel-Denkmal auf dem Markt werden künftig auch im ganzen Stadtgebiet an vielbesuchten Orten Händel-Skulpturen an den berühmten Komponisten erinnern. Die ersten drei Kunstwerke, gestaltet von Jugendlichen der Jugendwerkstatt „Frohe Zukunft“ wurden am Freitagmittag übergeben.

Ein Händel wird nun die Besucher des Maritim Hotels verzücken, wird dort im Foyer neben dem Klavier aufgestellt. Eine güldene Händel-Ausgabe bekam das Stadtmarketing für ihre Tourist-Info im Marktschlösschen. Da war selbst Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados neidisch. Doch ihren grauen Händel, der am Eingang des Ratshofes aufgestellt wird, will Szabados in den schillernsten Farben leuchten lassen. Kindergartenkinder sollen, so ihre Vorstellung, die Skulptur gestalten.

Laut Steffen Kohlert von der Jugendwerkstatt Frohe Zukunft sollen bis zu den Händel-Festspielen insgesamt 20 (fast) lebensgroße Skulpturen (7 cm kleiner als das "Original") gefertigt werden. Neben weiteren Interessenten wie die Stadtwerke, das Händelhaus und die Franckeschen Stiftungen werden auch die Partnerstädte mit Skulpturen versorgt. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie am Abend auf HalleForum.de.