Jugend forscht leistet herausragenden Beitrag zum Gemeinwohl in Deutschland

Jugend forscht leistet herausragenden Beitrag zum Gemeinwohl in Deutschland
von 23. Mai 2019

In der wissenschaftlichen Studie belegt Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb Platz 12 im Ranking der 137 untersuchten Organisationen und Unternehmen und liegt damit in der Spitzengruppe:

Platz

Organisation

Gemeinwohlwert

1

Feuerwehr

5,69

2

Technisches Hilfswerk

5,49

3

Deutsches Rotes Kreuz

5,12

4

Weißer Ring

5,11

5

Johanniter

5,06

6

Deutsches Jugendherbergswerk

5,04

7

Bundespolizei

5,04

8

Bundesverfassungsgericht

5,02

9

Malteser

5,01

10

Diakonie

4,99

11

Arbeiter-Samariter-Bund

4,97

12

Jugend forscht

4,93

13

Arbeiterwohlfahrt

4,91

14

Caritas

4,89

15

öffentliche Krankenhäuser

4,80

16

Die Dritten (TV-Sender)

4,73

17

NABU

4,70

18

ARD

4,50

19

Evangelische Kirche

4,48

20

UNICEF

4,46

Der GemeinwohlAtlas ist ein Projekt des Dr. Arend Oetker Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung der HHL Leipzig Graduate School of Management in Kooperation mit dem Center for Leadership and Values in Society der Universität St.Gallen.

Im Rahmen der Studie beurteilten insgesamt 11769 Deutsche im Alter zwischen 18 und 93 Jahren den Gemeinwohlbeitrag der zuvor von Experten auf Basis von Statistiken ermittelten wichtigsten Unternehmen und Organisationen in der Bundesrepublik. Die Befragten bewerteten vier Aspekte: Verhalten sich die Genannten erstens moralisch anständig? Leisten sie zweitens in ihrem Kerngeschäft gute Arbeit? Fördern sie drittens mit ihrer Arbeit den Zusammenhalt der Gesellschaft? Und tragen sie viertens zur Lebensqualität bei? Die Bewertung erfolgte jeweils auf einer Skala von eins bis sechs. Das Mittel aus den vier Werten ergab den Gemeinwohlwert. Die repräsentative Befragung führte das Meinungsforschungsinstitut Forsa durch.

„Wir freuen uns sehr über die sehr gute Platzierung im neuen GemeinwohlAtlas. Sie ist ein Beleg für das Vertrauen der Deutschen in Jugend forscht wie auch für die große öffentliche Anerkennung des Engagements unseres bundesweiten Netzwerks für die MINT-Talentförderung“, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Das positive Ergebnis begreifen wir zugleich als Ansporn, mit unseren mehr als 8000 Ehrenamtlichen sowie unseren rund 250 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auch künftig Verantwortung für unsere Gesellschaft zu übernehmen und einen maßgeblichen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu leisten.“

Die gesamte Studie gibt es unter www.gemeinwohlatlas.de im Internet.