Jusos Halle zum Thema August-Bebel-Platz

Jusos Halle zum Thema August-Bebel-Platz
von 29. August 2019

Der Juso-Vorsitzende Niklas Gerlach gehörte zu den Menschen, die vom Gespräch ausgeschlossen wurden: “Das Vorgehen des noch amtierenden OBs ist mehr als feige und undemokratisch. Viele junge Menschen wurden von den Anwohner*innen eingeladen, um sich am Gespräch zu beteiligen und den Konflikt zu lösen. Herr Wiegand wollte lieber seine One-Man-Show durchziehen und verwies somit die Jugendlichen und auch Stadträte. Das halten wir für die falsche Vorgehensweise. Junge Leute, die politisch partizipieren wollen, werden ignoriert und ihnen wird im wahrsten Sinne des Wortes die Tür vor der Nase zugeschlagen.” Hingegen hatte Oberbürgermeisterkandidat von R2G Hendrik Lange, der auch nicht an dem Gespräch teilnehmen durfte, das Gespräch mit den Jugendlichen am August-Bebel-Platz gesucht. “Wer Halle auch für junge Menschen lebenswert machen will, muss mit diesen Leuten ins Gespräch kommen, muss mit Ihnen diskutieren und gemeinsam Lösungen finden. Das macht unser noch amtierender Oberbürgermeister nicht und treibt somit die Spaltung in unserer Stadtgesellschaft voran. Wir hoffen, dass dies im Oktober ein Ende hat und derjenige der die ausgeschlossenen Menschen zum Gespräch einlädt diese Spaltung stoppt und Halle wieder zusammenführt,” so Niklas weiter.

PM der Jusos Halle