Kay Senius wirbt für Schulmodell „Campus Kastanienallee“

von 15. Juni 2012

 „In Bildung investieren heißt Zukunft sichern.” Mit diesem Satz resümiert Kay Senius, Kandidat der SPD um das Amt des halleschen Oberbürgermeisters, ein Gespräch, das zwischen Jörg Felgner, Staatssekretär im Finanzministerium, Kultusminister Stephan Dorgerloh und Vertretern der Grund- Sekundarschule und des Gymnasiums in der Kastanienallee stattgefunden hat.In einem ersten Schritte wirbt Senius um Fördermittel aus dem Stark III-Paket für diesen Standort. Damit soll die dringend notwendige Sanierung, insbesondere im energetischen Bereich vorangetrieben werden. „Gerade in Halle- Neustadt benötigen wir eine attraktive Bildungsinfrastruktur, ein Bekenntnis zu einem Stadtteil wird auch durch den Zustand seiner Schulen deutlich,“ so Senius.Daneben geht es vor allem aber auch um das Ermöglichen von inhaltlichen Entwicklungen „Ich kann mir gut vorstellen, gemeinsam mit dem Christian-Wolff-Gymnasium in ein neues Schulmodell zu investieren und einen Campus zu entwickeln, auf dem vielfältige Bildungs- und Freizeitangebote wahrgenommen werden können“ sagt Senius. „Mir als Oberbürgermeister ist es ein wichtiges Anliegen nicht nur Schulgebäude zu verwalten sondern innovative inhaltliche Entwicklungen in den Schulen zu begleiten und zu unterstützen“.Der Campus Kastanienallee kann so neben der Kooperativen Gesamtschule Wilhelm von Humboldt ein weiterer Standort für eine profilierte Modellschule in Halle- Neustadt werden. „Gymnasium, Sekundarschule und Grundschule können ihre Potentiale in einer Kooperation bündeln und damit auf die Neustadt ausstrahlen“, so Senius.„Wenn ich Oberbürgermeister bin, werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, Halle-Neustadt so noch attraktiver zu gestalten“ sagt Senius. Die bauliche Umsetzung könnte bereits ab dem Jahr 2015 erfolgen.