Julius wünscht sich gute Radwege, Robert Medikamente für alle Krankheiten, Oskar wünscht sich, dass kaputte Spielplätze repariert werden, Alina wünscht sich bunte Wandfarben in den Schulen. Das sind nur einige der Wünsche, die am Freitagvormittag vorm Ratshof in Halle (Saale) in die Luft gelassen wurden.
Anlass war der Jahrestag der UN-Kinderrechtskonvention. Diese garantiert, dass jedes Kind Rechte hat immer und überall. Doch damit die Kinderrechte auch in Deutschland bekannter werden, müssen sowohl Kinder als auch Erwachsene darüber informiert und entsprechend sensibilisiert werden.
In den letzten Tagen haben Schüler verschiedener hallescher Schulen mit ihren Lehrern und Vertretern der halleschen Unicef-Gruppe über Kinderrechte diskutiert und auch darüber, welche Wünsche und Vorstellungen die Kinder und Jugendlichen im Hinblick auf die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland und speziell in unserer Stadt haben.
Kleine Abordnungen von Schülern aus den Grundschulen August Hermann Francke, Frieden und Rosa Luxemburg, der Sekundarschule Halle-Süd und des Elisabeth-Gymnasiums übergaben ihre Wünsche an Norbert Böhnke vom Sozialdezernat, die Bundestagsabgeordnete Dr. Petra Sitte, die Stadträtin Ute Haupt und den sachkundigen Einwohner Matthias Waschitschka.
