Klarheit schafft Vertrauen in digitale Technologien

von 28. Januar 2020

Große Potenziale, aber auch große Fragezeichen – das bringt die Etablierung neuer digitaler Technologien wie Künstlicher Intelligenz mit sich. Ganz zentral zu klären ist vor allem der Umgang mit den entstehenden, erfassten Informationen. Auf dem heutigen (28.01.2020) 14. Europäischen Datenschutztag verdeutlicht das Motto „Künstliche Intelligenz – Zwischen Bändigung und Förderung“ das gesellschaftliche Spannungsfeld, das sich dahinter verbirgt. Zu der Veranstaltung in Berlin kommen hochrangige Vertreter und Experten aus Recht, Politik und Wissenschaft zusammen. Das Ziel: Wege zu finden, durch die sich die Einführung neuer Technologien im Einklang mit bürgerlichen Rechten gestalten lässt. Der Cluster IT Mitteldeutschland e.V. begrüßt die dabei angeregte Debatte.

Gerd Neudert, Geschäftsführer Cluster IT Mitteldeutschland: „Die Diskussion zum Datenschutz ist aus unserer Sicht bei der Einführung neuer digitaler Technologien von größter Wichtigkeit. Hochinnovative, den Alltag grundlegend umgestaltende Technologien wie Künstliche Intelligenz erzeugen Faszination und Furcht gleichermaßen. Will man von dieser emotionsbeladenen Ausgangssituation hin zu einer bestmöglichen praktischen Umsetzung gelangen, braucht es eine sorgfältige und kluge Diskussion. Es gilt, den korrekten, nachvollziehbaren und rechtskonformen Umgang mit den dabei erfassten Informationen, insbesondere den personenbezogenen Angaben, zu regeln. Denn: Klarheit im Umgang mit Daten sorgt zum Einen auf Seite der Nutzer für Vertrauen in die neuen Technologien. Zum Anderen schafft sie für IT-Unternehmen eine solide Basis, auf der sie ihre Produkte und Lösungen bei den Anwendern einbinden können.“