Kunst und Rechtshistorik am Stadtgottesacker

von 15. August 2011

Er gilt als ein Stückchen Italien in Halle: der Stadtgottesacker. Der Friedhof wurde ab 1557 durch Nickel Hoffmann nach dem Vorbild der italienischen Campo Santo-Anlagen errichtet und gilt als Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen. Viele hallesche Berühmtheiten sind hier begraben.

Was hat der Stadtgottesacker noch so für Geheimnisse zu bieten? Im Rahmen der Reihe „Stadtgeschichte braucht Raum“ wird am Montagabend um 18 Uhr zu einem Vortrag am Grab des berühmten Juristen Christian Thomasius eingeladen.

Der Bildhauer und "Burg“-Professor Bernd Göbel spricht über die künstlerische Seite des Stadtgottesackers. Anschließend wird Professor Heiner Lück von der Universität Halle die rechtshistorische Bedeutung des Ortes erläutern.

Veranstaltet wird der Abend vom Verein für hallesche Stadtgeschichte e. V.