Kurzmeldungen aus Halle (Saale)

von 14. April 2010

Wenn der Rücken schmerzt dann gibt es ein Vielzahl von möglichen Ursachen, für die Beschwerden im komplizierten System der Wirbelsäule. Das MDR Magazin „Hauptsache Gesund“ widmet sich in seiner kommenden Sendung am Donnerstag, dem 15. April 2010 ab 21.00 Uhr dem Thema Wirbelsäulenschmerz und berichtet über hochmoderne und altbewährte Methoden, mit denen Wirbelsäulenveränderungen erfolgreich behandelt werden können. Gast im Studio ist Dr. Klaus Röhl, Direktor des Zentrums für Rückenmarkverletzte und der Klinik für Orthopädie an den Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannstrost. Als Experte steht er den Zuschauern live für ihre Fragen zur Verfügung.

Am Donnerstag, dem 15. April 2010, um 19.30 Uhr, lädt das Stadtmuseum Halle zu einem Vortrag aus der Reihe „Kamingespräche“ in das Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstraße 10 ein. Der Vortrag ist Teil der Ausstellung „Voltaire & Candide“ und widmet sich dem Philosophen und Schriftsteller Voltaire und seinem satirisch-philosophischen Roman „Candide“ von 1759. Für die Gestaltung dieses Abends mit dem Thema „Voltaires Candide im Bilde. Illustrationen zu Candide mit Textlesung“ konnten die renommierten Referenten Françoise Kloepfer-Chomard und Prof. Dr. Gerhard Frey gewonnen werden. Die Ausstellung „Voltaire & Candide“ ist ein Kooperationsprojekt der KünstlerInitiative Schwetzingen e. V. mit dem Christian-Wolff-Haus.

„Kunst aus dem Wasser“ heißt die Ausstellung von Thomas Ludewig in der Stadtbibliothek, die vom 20. April bis zum 31.Mai 2010 zu sehen sein wird. Die Vernissage findet am 20. April um 18 Uhr statt. Thomas Ludewig zeigt seine Assemblagen aus Keramiken auf strukturiertem Schwemmholz, Keramik, Porzellan, Metall. Zur künstlerischen Verarbeitung findet er Schwemmholz aus Elbe und Mulde. Dieses vom Wasser veränderte Holz zeigt vom Zufall beeinflusste Strukturen. Das stete Wirken der Natur ist es, was Thomas Ludewig antreibt: Erde und Ton, gebrannt im Feuer, Holz oder Stein, ausgewaschen und bearbeitet im Wasser, Feuer und Wasser als die Urgewalten der Schöpfung. Deshalb kombiniert der Künstler die Hölzer mit selbst geschaffenen Keramiken, die in Größe, Form und Färbung mit dem Holz eine ästhetische Einheit bilden.

Die Menschen in Deutschland werden immer älter. Daher werden gerade in der Gesundheitsbranche ständig neue Fachkräfte gesucht, um den Standard der gesundheitlichen Versorgung sicherzustellen. Hier gibt es also Ausbildungen, die auf jeden Fall Zukunft haben und Perspektiven bieten. Wer also gern mit Menschen arbeitet und für das Wohl des Patienten sorgen möchte, kann sich am 15.April 2010 um 16.30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Halle in der Schopenhauerstraße über Berufe im Gesundheitswesen informieren. Frau Schiewack vom Ausbildungszentrum für Gesundheitsfachberufe des Universitätsklinikums Halle stellt im BiZ die verschiedenen Ausbildungen im Gesundheitsbereich vor. Hierzu gehören neben dem Gesundheits- und Krankenpfleger auch der Physiotherapeut, der Logopäde oder der Operations-technische Assistent. Aber auch eine labortechnische Ausbildung gehört dazu, der Medizinisch-Technische Laboratoriumsassistent. Wer sich für den Beruf Medizinisch-technischen Assistent für Funktionsdiagnostik interessiert, ist genauso richtig, wie Interessenten für den Beruf Anästhesietechnischer Assistent. Wer lieber mit kleinen Patienten arbeiten möchte, kann sich über den Beruf des Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder zum Ausbildungsberuf der Hebamme informieren. Frau Majewski-Stange, Beraterin im BiZ, informiert an diesem Tag über weitere Berufe im Gesundheitswesen.