Migrantenorganisationen stärken ihre Unterstützungshilfe für das Land

von 8. Januar 2021

LAMSA wird wie in der Vergangenheit auch in dieser schwierigen Situation ein verlässlicher Ansprechpartner für die unterschiedlichen Bedarfe sein. „Die Pandemie und fehlende Sprachkenntnis machen es für Migrant*innen unmöglich sich gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen“ sagt Vorstandsvorsitzender Nguyen Tien Duc und führt fort: „Es darf nicht passieren, dass die Integrationsbemühungen durch die Lockdowns vernachlässigt werden.“

Wir wollen auf zwei Angebote aufmerksam machen:

Über das Projekt NEMSA+ wird es auch in dieser Zeit möglich sein, Beratungen telefonisch oder online durchzuführen. Wenn die migrantischen Eltern ein Anliegen haben, können sie uns ansprechen. Kontakte finden sie auf der Webseite www.nemsa.de. Da die Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Arbeit im Homeoffice häufig zu einem erhöhten Stresslevel innerhalb der Familien führt, werden wir noch im Januar eine Online-Veranstaltung zu diesem Thema durchführen. Näheres wird zeitnah auf oben genannter Internetseite veröffentlicht. Zusätzlich werden ab Anfang Februar digitale Endgeräte zum Ausleihen zur Verfügung stehen, die migrantischen Familien eine digitale Teilhabe ermöglichen sollen.

Allgemeine Informationen zu Corona finden Sie in verschiedenen Sprachen unter folgender Adresse: https://www.lamsa.de/ueber-lamsa/downloads/.

Und über das Projekt SISA: Benötigen die Migrant*innen Unterstützung bei der Bewältigung sprachlicher Hürden, beispielsweise beim Verstehen behördlicher Schreiben, Elterninformationen der Schulen oder bei möglichen Impfterminen, können Sie sich werktags zwischen 08.00 Uhr und 16.00 Uhr bei unserer Sprachmittlungshotline melden. Unter der Rufnummer 0345/213 893 99 erreichen sie eine*n unserer Mitarbeiter*innen, der*die sie je nach Sprache an eine*n ehrenamtlichen Telefondolmetscher*in weitervermittelt.