Mit dickem Platscher zum Sieg

von 3. August 2009

Es ist ganz klar die Königsdisziplin unter den Sprüngen: immer sollte man so auf dem Wasser aufkommen, dass es einen schönen Platscher gibt. In jeweils 3 Durchgängen stellten sich 18 Jungen und Mädchen vom 5-Meter-Turm und sogar 19 vom 10-Meter-Turm unter Beweis beim mittlerweile dritten Arschbomben-Contest im Nordbad in Halle (Saale). Das sind doppelt so viele wie im letzten Jahr. Das Wichtigste war: der Hintern musste zuerst ins Wasser eintauchen.

Aus fünf Metern Höhe machte Steffen die beste Figur. 332 Punkte sicherten ihm den Sieg. Und „Bombenritchie“ Andreas machte seinem Namen vom 10-Meter-Brett alle Ehre. Mit 348 Punkten legte er die besten Sprünge und Platscher hin, konnte die Jury mit Sprungqualität und Sprungtechnik beeindrucken. Beide dürfen nun sechs Wochen lang kostenlos ins Nordbad. Bleibt zu hoffen, dass es nun auch die nächsten Wochen schön warm bleibt. Schließlich war der Arschbomben-Contest schon mal Ende Juni abgesagt worden.

Veranstaltet wurden das Event von der Arbeiterwohlfahrt, dem Kinder- und Jugendhaus in der Züricher Straße und den Streetworker der Stadt Halle.

Gleichzeitig fand ein Volleyballturnier mit 6 Mannschaften statt. Gewonnen hat das Team vom Kinder- und Jugendhaus.