Mofa fahren: Welche Helme entsprechen dem Mofa-Kult?

von 30. März 2020

Doch da gibt es auch noch „die Anderen“. Nicht selten bereits leicht ergraut und auf alle Fälle schon etwas weiter vom Schulalltag entfernt. Für sie ist Mofa fahren nicht nur ein Hobby, sondern auch zu einem ganz bestimmten Lebensgefühl geworden. Von einigen zu Unrecht belächelt, versammeln sie sich teilweise auch in verschiedenen Clubs und zelebrieren auf einzigartige Weise und mit viel Geknatter ihre Leidenschaft. Dabei fühlen sich die Älteren von ihnen stets an ihre Jugend erinnert und die Jüngeren erfreuen sich einfach an dem tollen Fahrgefühl – wobei es nicht um Geschwindigkeit sondern eher um gemütliche Unabhängigkeit geht.

Freiheit gepaart mit Sicherheit

Sowohl die Fans der 2-Takt-Kult-Kultur und wahr gewordener Männerträume als auch die Neulinge in der Mofa-Szene, vergessen bei aller Freiheitsliebe natürlich nicht ihre eigene Sicherheit. Und so gehört es beim Mofa fahren dazu, an einen passenden Sturzhelm zu denken. Dabei ist hier auch ein Helm eben nicht nur ein Helm, was man schon an den vielseitigen Modellen von Mofa-Helmen bei https://www.mofakult.ch/helme erkennen kann. Dieser darf sich durchaus in den Zeitgeist der Mofa-Kultur einfügen und soll mit einem entsprechenden Design als individueller Mofa-Helm in die Szene passen.

Was ist nun so besonders an einem Mofa-Helm?

Was genau einen Helm zu einem Mofa-Helm macht und welche Eigenschaften dieser aufweisen sollte, wird hier einmal kurz zusammengefasst.

Natürlich kann jeder geprüfte und zugelassene Motorradhelm als Mofa-Helm herhalten, doch in der Szene sind ganz bestimmte Modelle gefragt. Integral- und Klappenhelme wirken hier einfach fehl am Platz und eignen sich eher für die Biker-Kollegen mit mehr PS. Bei den Mofa-Begeisterten sind eher die sogenannten Halbschalenhelme, Jethelme und Topfhelme sehr beliebt.

Fakt ist: Auch beim Mofa fahren besteht Helmpflicht – und das aus gutem Grund. Wer möchte bei einem möglichen Sturz nicht gut geschützt sein?

Der Integralhelm

Dieser Helm wirkt mit seinem festen Kinnteil und seinem großem Visier äußerst kompakt. Dadurch bietet er nicht nur maximalen Schutz, sondern auch bei Wind und Regenwetter entsprechenden Komfort. Er schütz nicht nur vor Wind und Kälte, sondern auch vor umherfliegenden Insekten. Das stabile Kinnteil soll verhindern, dass der Helm seinem Träger bei einem Sturz vom Kopf rutschen kann. Auf einem Mofa wirkt er jedoch einfach nur überproportioniert.

Der Halbschalenhelm

Diese Helme wecken durch ihre Form Erinnerungen an legendäre Motorradfilme und ein Gefühl von Freiheit und Individualität. Kein Helm ist in der Lage, das Biker-Image so zu verkörpern. Da bei Mofa-Helmen die Optik eine genauso große Rolle spielt, wie der Schutz, wird hauptsächlich auf diese Helmform zurückgegriffen. Mit der charakteristischen offenen Konstruktion ist sie im Sommer ganz besonders beliebt.

So kann man sich auf seinem Mofa einen Hauch von Freiheit um die Nase wehen lassen – und die ungewöhnlichen und ausgefallenen Designs setzen dem ganzen noch die Krone auf. Es gibt sie natürlich auch mit kratzfestem Visier ausgestattet, was ihnen auch den Namen „Jethelm“ verliehen hat. Auf Retro gestylt entsprechen sie ganz der Sehnsucht, alte Zeiten wieder aufleben zu lassen.

Fazit

Egal für welchen Helm man sich am Ende entscheidet: Wichtig ist, dass er passt. Ein zu großer Helm könnte zum einen bereits während der Fahrt verrutschen und zum anderen den Kopf des Trägers bei einem Sturz niemals optimal schützen. Und ein zu kleiner Helm verursacht Druckstellen, auf Dauer sogar Kopfschmerzen und macht beim Fahren nicht wirklich Spaß. Und genau darum geht es doch.