Parkeisenbahner aus Dresden beim Peißnitzexpress im Dienst

von 1. Juli 2012

 Die Pflege der Beziehungen zwischen den Parkeisenbahnen untereinander ist wieder im Aufwind, denn jede Bahn kann bei ihren Kolleginnen meist auch etwas dazulernen. Zuletzt trafen sich Parkeisenbahner der ganzen Republik im Februar zu ihrem Erfahrungsaustausch in Halle. Nun sind es Parkeisenbahner der Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen, die einmal in Halle schauen, wie es läuft. Etwa 10 Kinder und Jugendliche werden unter Anleitung Dienst auf der Peißnitzinsel verrichten und über ihre Bahn berichten können. Nach dem Hochwasser des vergangenen Jahres haben auch Dresdner Parkeisenbahner und Eltern spontan Spenden gesammelt, mit denen ein Fahrbetrieb seit Ostern 2011 überhaupt wieder möglich wurde, als in dieser Situation der Förderverein allein auf sich gestellt war und überhaupt noch nicht absehbar war, ob die kleine Parkeisenbahn wieder in die Gänge kommt. Nach dem bekannt werden der Sparpläne der Stadtverwaltung haben sich auch die Dresdner an der Unterschriftenaktion des Fördervereins beteiligt und auf diese Art mit dazu beigetragen, dass das „Ende nicht besiegelt“ scheint, wenngleich die Stadtverwaltung selbst dem Stadtrat nunmehr erst im September über Verträge, Pläne usw. in Kenntnis setzen will.