In den letzten beiden Jahren war die Zukunft des Paulusfestes ungewiss. Doch nun ist klar: auch in diesem Jahr wird wieder gefeiert. Analog zum letzten Jahr wird in die grünen Höfe, Vorgärten, Gartenanlagen, die Spielflächen der Kindergärten, Grundschulen und in die Institutionen, die Kirchgemeinden, Vereine und Firmen eingeladen. Auf die Besucher warten Begegnungen, Essen, Trinken, Basteln, Kochen, Musizieren und vieles mehr. Am 3. Juni ab 11 Uhr soll die 23. Auflage steigen.
Gefragt ist eigenverantwortliches Organisieren und Verwirklichen der Ideen der Bewohner. Das Fest braucht viele kreative Mitwirkende, sagt Detlev Haupt. Es gibt noch so viele interessante Höfe in unserem Paulusviertel, und es gibt viele Interessenten außerhalb des Viertels, die einen Platz für ihre Angebote suchen – es wäre schön, wenn alle zusammenfinden und in Halle etwas gemeinsam gestalten könnten, was es sonst kaum mehr gibt: Ein Fest der Bürger für die Bürger.
Jeder "Hof" verantwortet selbst sein Angebot: Einer oder mehrere müssen sich bereit erklären, die Verantwortung zu übernehmen und Ansprechpartner zu sein. Wer selbst nicht genug "im Angebot hat", kann "seinen Hof" ja auch öffnen für andere Interessenten, Vereine, Künstler oder Kunsthandwerker – so dass es dann vielleicht einen "Keramikhof" gibt, einen "Kunstmarkt" oder einen "Basar".
Die Bürgerinitiative kümmert sich um die Genehmigungen und den Druck der Flyer. Wer mitmachen will, meldet sich unter 0345/5233786.
