Pumpenwerker fahren mit dem Rad zur Arbeit

von 29. Juli 2010

Die Straßenbahn wird teuer, auch die Benzinpreise klettern. Eine Alternative? Das Fahrrad. Nicht nur mit Blick auf die Geldbörse, sondern auch auf die Gesundheit. „Auf die Räder, fertig los!“, hieß es deshalb am Donnerstag bei den KSB-Pumpenwerken. Gleich fünf Teams mit 21 Beschäftigten machten mit bei der Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit”, zu der die AOK Sachsen-Anhalt und der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) aufgerufen hatten.

“Wir nehmen sehr gerne an der Aktion teil”, sagt Aktionskoordinatorin Gabriela Gratias. Alle Teilnehmer könnten einen Teil des Arbeitswegs, etwa die Strecke vom Bahnhof oder von der Haltestelle zum Büro und zurück, per Fahrrad zurücklegen. Die Tage, an denen sie geradelt sind, tragen die Teilnehmer in einen persönlichen Aktionskalender ein, den sie am Ende der Aktion einreichen.

AOK-Regionalleiter Christian Weiß führte auch gleich die Vorteile auf. Die Fitness wird gesteigert, Übergewicht vorgebaut, Lunge, Herz und Kreislauf werden gekräftigt, viele Muskelpartien werden gestärkt. „So bietet die Fahrt auf dem Drahtesel einen optimalen Trainingseffekt”, sagt Weiß. “Nebenbei ist das Radfahren, zum Beispiel ein Fahrradausflug mit der ganzen Familie, die beste Therapie, um Alltagsstress abzubauen.”

Alle Radler haben gute Chancen auf einen der attraktiven Preise. Mitmachen können Firmen und Behörden. Landesverkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre unterstützt auch 2010 wieder als Schirmherr die Idee, Beruf, Gesundheit, Freizeit und Umweltschutz auf ideale Weise zu verbinden: „Die Aktion ist ein guter Ansatz für unsere Unternehmen, gesunden und umweltfreundlichen Alltagsverkehr per Fahrrad zu fördern und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Umstieg auf das Rad zu unterstützen.