Residenzstadt Halle im Blickpunkt

von 18. Juni 2009

Bemüht um Halle. Mit diesen Worten könnte man die Arbeit wohl am besten beschreiben, der sich seit 2006 etwa 15 engagierte Geschichtsstudenten der Martin-Luther-Universität verschrieben haben. Im Rahmen der „Studentischen Forschungsgruppe zur Geschichte der Stadt Halle“ erforschen und präsentieren sie seit 2006 alljährlich Themen zur halleschen Stadtgeschichte für ein stetig wachsendes und bunt gemischtes Publikum. Grund genug für die Bürgerstiftung Halle, dieses Engagement zu würdigen und die Initiative zu unterstützen.

Die Bürgerstiftung Halle, der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt und die Studentische Forschungsgruppe zur Geschichte der Stadt Halle laden die Bewohner und Liebhaber der Saalestadt ein zu ihrer öffentlichen Tagung, die am 27. Juni 2009, von 10:00 – 15:00 Uhr, im Händel-Haus (Große Nikolaistraße 5), zum Thema „Der Klang der Zeit – Wendepunkte und Umbrüche der Residenzstadt Halle“ stattfinden wird.

Die Tagung verspricht wissenschaftlichen Neuwert ebenso wie eine attraktive und allgemeinverständliche Darbietung. Den Besucher erwarten insgesamt drei Vorträge: Anfang und Ende der für Mitteldeutschland so bedeutenden Residenzkultur in der Saalestadt werden beleuchtet. Desweiteren soll die Zeit des Dreißigjährigen Krieges untersucht werden – eine bisher nur wenig erforschte, aber äußerst wichtige Zeit für die vom Krieg belastete Stadt.

Das Rahmenprogramm bilden ein Besuch der Ausstellung „Händel – der Europäer“ sowie die musikalische Begleitung des Universitätschors Johann Friedrich Reichhardt.