RWE-Chef krank – neuer Referent

von 10. November 2010

Zum 34. Halleschen Wirtschaftsgespräch wollte Stromkonzernchef Dr. Jürgen Großmann am Dienstag, 16. November 2010 um 18 Uhr, über den richtigen Energiemix für Deutschland referieren. Weil er aber erkrankt ist, referiert deshalb an seiner Stelle Dr. Rolf Martin Schmitz, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft und Vorstandsmitglied der Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerk AG (RWE). Bei RWE ist er Vorstand des Ressorts Operative Steuerung und war zuvor unter anderem Vorsitzender der Geschäftsführung der E.ON Kraftwerke GmbH. Tickt der Osten beim Thema Energie anders als der Westen? So lautet eine der Fragen, zu denen er Auskunft geben wird.

Über die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien wird zurzeit wieder heftig diskutiert. "Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion freuen wir uns besonders, einen Vertreter der Energiewirtschaft im Rahmen dieser hochkarätigen Vortragsreihe begrüßen zu können", sagt Veranstalter PD Dr. Axel Stolze, Geschäftsführer des Instituts für Unternehmensforschung und Unternehmensführung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg e. V. (ifu).

Im Vordergrund der Halleschen Wirtschaftsgespräche steht der direkte Kontakt zwischen den Referenten und dem interessierten Publikum aus Industrie, Verwaltung, Wissenschaft, Politik und Kultur. Das veranstaltende An-Institut ifu fördert die praxisrelevante Forschung im Bereich Wirtschaftswissenschaften und vermittelt Forschungsergebnisse in die Praxis. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit, in einer Diskussion Fragen zu stellen und anschließend bei einem Empfang Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.